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mogusch 09.05.2013 20:17

Da ich gerade den sacki auf yt gucke fällt mir noch folgender tipp zu den brennnesseln ein.
Wenn man sich nun mal in die brennnesseln "gesetzt" hat & es recht unangenehm juckt einfach die entsprechenden stellen mit nicht zu nasser lehmhaltiger erde einreiben. Das lindert enorm den juckreiz.
Warum weiß ich nicht genau. Denke mal es liegt daran, daß der lehm feuchtigkeit der haut entzieht & somit auch die säure der brennnesseln aus der haut.

kottek-knives 13.05.2013 23:06

Hab die tage mal die Wurzel von einer großen klette ausgegraben und zubereitet, war zwar a bissl holzig aber echt lecker dazu gabs noch einen salat aus Giersch, Knoblauchsrauke, gänseblümchen, Veilchen und Wiesenschaumkraut

Manu64 14.08.2013 16:12

Farn als Gemüsebeilage...
 
Als wir noch in einem alten Forsthaus gewohnt haben, hat ein Gast auch mal Farn aus unserem Garten mitgebracht. Der wurde dann etwas gedünstet und erinnerte geschmacklich an Spinat...war zwar sehr basic, aber gar nicht schlecht.

Sitanka 23.08.2013 15:18

Zitat:

Zitat von domo77 (Beitrag 19420)
Hallo,

da ich mich ja ins Survivalthema erst einarbeite habe ich von vielen Dingen relativ wenig ahnung.
Das Feuermachen habe ich mitlerweile durch und habe hier auch schon tolle erfolge erzielt. Natürlich muss ich das weiter üben, aber ich will einfach nicht den ganzen tag feuer machen.
Daher steht Pflanzenkunde nun auf meinem Programm.

Ich habe mir hierzu ein wenig lektüre von lars konarek besorgt und muss zugeben, dass ich erstmal etwas erschlagen bin, wieviel es da zu wissen gibt.
Ich habe auch etwas respekt davor, pflanzen zu erwechseln und mich zu vergiften.

Könnt ihr mir einen tipp geben, mit welchen Pflanzen ich am besten bei einem kleinen Waldspaziergang anfangen kann. es reichen theoretisch 3 oder 4 verschiedene....
Die Pflanzen sollten folgende eigenschaften haben:
1. leicht zu finden (damit ich erfolgserlebnisse habe!)
2. keine oder kaum verwechslungsgefahr zu giftigen pflanzen!
3. möglichst nahr- und schmackhaft

(Pflanzen wie Brennessel, Löwenzahn usw. kenne ich natürlich schon...)

eine relativ einfache lektüre zu lesen ist das buch: die kräuter in meinem garten von siegrid hirsch und felix grünberger. es ist toll beschrieben, mit farbbildern, rezepten, homöopathie und die wirkung von edelsteinen dazu.
fast ein muss für kräutermenschen.
kleinigkeiten zu kräutern findest auch auf meiner homepage.

Räubertochter 09.10.2013 20:54

Hey, toller Thread! Bin seit ein, zwei Monaten bei dem Thema mit dabei und -wohl auch jahreszeitenbedingt- erst einmal in die Sache mit den Beeren und Baumfrüchten eingestiegen (wie Eicheln, Nüsse, Bucheckern, ...).

Domo, geht es dir ausschliesslich um die krautigen Pflanzen oder um alles was so wächst?
Mich verwirrt das eh ein wenig, dass immer so viel von Kräutern geredet wird und die anderen Sachen scheinbar aussen vor gelassen werden (nicht speziell hier im Forum, sondern generell). Kann mich da jemand aufklären? Ich meine, in meiner Gegend z.B. gibt es sehr viele Kräuterfrauen, Kräuterführungen, sogar eine Kräuterschule, ... Aber wenn ich sage, dass ich Wildbeeren von den Büschen sammle oder gar Eicheln, ist das den meisten ziemlich neu.


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