Hallo Rudi!
Du hast vollkommen Recht, es spielen viele Faktoren eine Rolle: Bohrergröße (sollte so dick sein wie Dein Daumen), ausgeübter Druck (es sollte nicht quietschen beim Bohren), Holzart (umso weicher, umso leichter). Aufpassen mit den Hölzern mit Harzeinschlüssen (Lärche usw.)!
Ich hoffe, morgen bei Galileo wird bei dem Beitrag über´s Feuermachen gezeigt, wie hart auch ich mich getan habe, nach einem langen Tag um 8 Uhr abends (bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit) ein Feuer zu schaffen. Die Glut ist manchmal nur ganz winzig, dann fächere ich sie mit der Hand, bis sie etwas anwächst, erst dann gebe ich sie in den Zunder. Beim Galileobeitrag ist die Spindel herausgesprungen, weil die Schauspielerin sie nicht mehr halten konnte.
Bis die Kerbe voll ist, lasse ich "mich warmlaufen". Dann kurble ich schnell ca. 15 mal hin und her (oder, wenn das Wetter feucht ist, bis ich keine Kraft mehr habe).
Freue mich über Rückmeldungen!
Thomas
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Aus der Vergangenheit lernen - im Augenblick leben - an die zukünftigen Generationen denken.
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