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Alt 08.05.2012, 18:54
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Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
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Nun, es gilt: leben und leben lassen. Man diffamiert keine Gläubigen, und dafür versuchen sie nicht, einen zu bekehren.

Ein Poncho leistet natürlich gute Dienste, aber nach dem Regen in einer nassen Wiese bringt er auch nichts; die Hose wird naß. Außer einer Regenhose sehe ich da als Lösung: eine dünne (am besten: weite) Stoffhose tragen, die schnell wieder trocknet. Das geht natürlich nicht gut im Winter, und man hat nicht immer Ersatzkleidung dabei. Aber das Naßwerden in kauf zu nehmen, ist manchmal besser, als sich um jeden Preis zu schützen. Das gleiche gilt für die Schuhe: Wenn alles supernaß ist, habe ich eher Trekkingsandalen über meinen nackten Füßen an, als automatisch meine gefetteten Stiefel an ihre Grenzen zu treiben.
Manchmal habe ich auch eine ganz normale leichte Regenjacke dabei, und gar keinen Poncho. oder sogar einen Regenschirm. Wenn man ohnehin nur wandert, oder auch wenn man aus dem Zelt mal zum Toilettengang rausmuß, im Regen, ist das schon nicht schlecht.
Häufig genug habe ich nur einen Baumwollparka an, gegen leichten bis mittleren Regen. auf dem Fahrrad zum Beispiel, oder in der kälteren Jahreszeit.
Gummistiefel trage ich nur für kurze Ausflüge von zuhause aus.
Für die Ausrüstung habe ich einen Rucksacküberzug; an meinem 100l Rucksack ist auch einer fest angebracht. Meine Gepäckträgertaschen sind ziemlich wasserdicht, und über den Anhänger lege ich bei Bedarf eine Plane, zum Beispiel vom Bundeswehrzelt. Expander drüber- dicht.
Die meisten Sachen, die nicht nass werden sollen, habe ich sowieso immer zusätzlich in Plastiktüten; zum Beispiel meinen Schlafsack.

Geändert von Schwefelporling (04.08.2012 um 18:01 Uhr)
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