Hallo Scout!
Über das Thema könnte man wohl stundenlang schreiben und hätte dann noch nicht einmal an der Oberfläche gekratzt. Ich habe vor vielen Jahren begonnen, einen spirituellen Weg zu gehen, der sich Eckankar nennt. Dort habe ich eine Art Einstiegswissen bekommen, allerdings nannte sich das da "Seelenreisen", denn man war dort der Meinung, dass es für den Menschen nicht sehr bekömmlich ist, einen Teil seines Körpers (Astral-, Mental- oder sonst einen) abzuspalten und mit ihm auf Reisen zu gehen. Besser sei es, mit der ganzen Seele unterwegs zu sein. Ich machte (und mache teilweise heute noch) täglich meine 20 Minuten spirituelle Übungen. Chantete, imaginierte und visualisierte. Hatte auch ein paar wunderwunderbare Erlebnisse. Die kann man allerdings an einer Hand abzählen, und ich halte es da mit meinem Mann und auch Tom Brown, die der Meinung waren, man sollte nicht auf die "Big-Buffalo-Vision" warten. Wichtig ist für mich nach wie vor diese spirituelle Wachsamkeit während des hundsnormalen Alltagslebens: hier ein freundliches Wort, dort ein Lächeln, ein Vogelgezwitscher, das - wenn man eben aufmerksam genug ist, es überhaupt wahrzunehmen - oft wesentlich tieferen Einblick in das Leben vermitteln kann und einen kleinen spirituellen Tritt in den Hintern.
Wichtig ist mir nach wie vor die Arbeit mit meinen Träumen. Ich führe seit 20 Jahren ein Traumtagebuch und bekomme im Schlaf oft sehr klare Tips und Anweisungen, habe prophetische Träume oder wache ganz einfach durch und durch glücklich auf, weil ich irgendwo ein Meeting mit irgendeinem Meister hatte.
Wie gesagt, das Thema ist unerschöpflich, wird auch total unterschiedlich gehandhabt. Setze mich neuerdings auch mit schamanischem Reisen auseinander, das passiert meist in einem Trancezustand. Weiß noch nicht so recht, ob das meines ist, aber das muss sowieso jeder für sich selber herausfinden.
Solltest Du noch einmal etwas konkretere Fragen haben, kann ich vielleicht auch etwas konkreter antworten!
Liebe Grüße Susanne
|