Also ich würde mich auch beteiligen.
He, heute kam im Hessen-Kanal eine Reportage, in der auch Buschmänner vorkamen. Zuerst dachte ich: Krass, das ist ja "The Great Dance!" War´s aber doch nicht, nur manche Szenen waren sehr ähnlich. Auch hier war eine Gruppe von 3 San, die Kudus verfolgten. Einer rannte einem Kudu 8 STunden lang hinterher, bis dem Tier vor Erschöpfung die Beine unter dem Körper wegknickten und der Jäger den todbringenden Speer werfen konnte. Beeindruckende Aufnahmen.
Der San-Läufer wurde hin und wieder in Zeitlupe gezeigt, seine Füße ( allerdings in Turnschuhen) während des Rennens auch mal in Großaufnahme. Interessant war, dass der Mann genau den Laufstil hatte, der in Wildnisschulen als Fox Run (?) gelehrt wird: Aufrechter Oberkörper, relativ stark gebeugte Knie, die Füße kommen nicht mit den Fersen, sondern mit den Fußaußenseiten zuerst auf.
Frage: Warum rennen wir so, wie wir eben rennen? Und nicht so, wie man uns erzählt (und empfiehlt), dass Naturvölker rennen?
Wenn dieser Fox Run wirklich effektiver und gesünder und ursprünglicher ist, warum rennen wir nicht automatisch so, sondern müssen uns den Stil erst beibringen?
Oli
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