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Alt 18.08.2012, 10:15
uff64 uff64 ist offline
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Im Sommer halte ich´s mit der Devise: Möglichst wenig am Leib beim Wandern im Regen, also in meinem Fall trage ich dann nur ´ne abgeschnittene alte Trainingshose oder Radlerhose und ein leichtes T-Shirt. Beim Pausemachen T-Shirt aus und alte K-Way-Regenjacke drüber zwecks Warmhaltung. Nach der Pause T-Shirt auswringen und wieder an, Jacke in Rucksack. Solange man sich bewegt, kann man das aushalten. Kleider abends im Lager trocknen.

Im Herbst, Frühjahr und Winter wird´s schwieriger: Netz-Unterhemd und Wollpulli drüber, am Hals und auf den Schultern altes Bundeswehr-Handtuch oder frz. Cheche, dann großen Kraxenponcho drüber.
Zweck: Kondenswasserbildung möglichst unterbinden durch gute Entlüftung unten und Warmluftabzug oben am Hals; also nicht Kapuze aufsetzen, sondern Lodenhut oder Wollmütze. Am Hals soll das Handtuch bzw. der Cheche als Abstandshalter zum Ponchokragen fungieren, damit der Poncho nicht auf der Haut aufliegt. Auch mit einem großen Fahrradponcho habe ich gute Erfahrungen gemacht. Schlechte dagegen mit den üblichen Nässeschutzjacken der Armeen und den alten US- und BW-Ponchos.
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