Hi, Helli!
Bei Bogenholz ist es so wie mit allen anderen Dingen, frag 10 Bogenbauer und Du bekommst 10 Antworten.
Meine Erfahrungen sind fast gleich wie die von Thommy (Survival).
Fast wahrscheinlich nur deshalb, weil man nie zwei gleiche Holzstücke kriegt.
Bei Ahorn lieber nur Spitz- oder Bergahorn, aber keinen Feldahorn (das ist der mit den gerundetsten Blättern).
Habe schon aus sehr vielen Hölzern Bögen gemacht, aber alle Vor- und Nachteile abwägend ist mir von den bei uns heimischen Hölzern die Robinie so nahe wie der Hollunder es für Thommy ist - ist viel Geschmackssache, so ein Bogen.
Osage orange ist natürlich eine Welt für sich und für meine Kunden mache ich auch nur Einzelstücke, individuell angepasst, keine Massenware.
Solltest Du Bogenholz brauchen, bei Thommy und mir bekommst Du nur 1 A Qualität, so wie bei ein paar anderen Bogenbauern, die auf Ihren Ruf achten und ihm auch gerecht werden, wie zum Beispiel der Hannes Schlachter in Vorarlberg.
Es ist aber auch sehr viel Brennholz am Bogenmarkt unterwegs - leider.
Wie bei allem was wir tun:
Egal, welches Holz Du verwendest, wenn ein Bogen mit Liebe und Sorgfalt gemacht wird, dann kann er nur toll werden.
Viel Spaß und Erfolg,
Peter.
|