Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 19.10.2012, 13:02
Lürbker Lürbker ist offline
Späher
 
Registriert seit: 29.12.2011
Beiträge: 269
Renommee-Modifikator: 13
Lürbker Stammes Mitglied
Standard

Ich sehe das ähnlich wie Schwefelporing.
Manche Dinge sind tactical besser, andere wiederum traditionell.
Für mich heißt Survival -> Mein Interesse an Steinzeitsurvival, Behelfen, Waffen, Nahrung und und und.
Daher frage ich mich immer was im Ernstfall mehr Sinn macht. Ist man wirklich für 2 Wochen im Wald nur mit dem Messer und ner Tasse unterwegs ist es sicherlich sinnvoller traditionelles Survival zu beherschen. Da sollte man dann eher mit dem Selfbow umgehen können als mit einer Tacticalarmbrust mit Red Dot.
Tactical ist in meinen Augen nicht immer "praktisch" sondern hat viel mehr mit Design zu tun. Klar gibt es manchmal den ein oder anderen Vorteil.
Beispiel Messer: Google Bildersuche -> Tactical Knife
Ergebniss: Tanto Spitzen, Sägeschliff (Oft sehr grob), Recurveschliff, Eckige Formen.
Vorteile: Seile und Gurte kann man gut durchtrennen. Oft Glasbrecher integriert
Nachteil: Schnitzarbeiten können mit einer solchen Klinge nicht gemeistert werden. Das Nachschärfen ist schwerer.

Das soll nur ein Beispiel sein. Es kommt auf die Umgebung an. Im Sommer ist Baumwolle oft angenehmer zu tragen als im Winter.
Manche Dinge aus dem Militärbereich sind aber auch gut. ACHTUNG! Ich will militärisches nicht gleich tactical setzen.

Es ist wie so oft im Leben. Wieso mit der Brechstange ans Ziel kommen wollen wenn man es sich auch mit den richtigen Arbeitstechniken leicht machen kann.
__________________
Hallo!
Mit Zitat antworten