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Alt 15.02.2013, 19:05
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Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Die Praxis zeigt, dass wildes Campen in der Regel klargeht, wenn man täglich den Platz wechselt. Am ungünstigsten wäre es, wenn man z.B. schon tagsüber in einem Naherholungsgebiet (z.B. großer Park, beliebter Badesee ) sein Zelt aufbaut und die umgebenden Sträucher abhackt und verbaut, dann von abends bis tief in die Nacht Musik hörend ein ansehnliches Lagerfeuer macht und danach bis weit in den Vormittag schläft, bis man seine Kochhinterlassenschaften draussen und das Zelt selber wegpackt.

Wenn man sich aber respektvoll verhält, nicht direkt an einer Straße zeltet und morgens ans Aufbrechen denkt, passiert eigentlich nichts. Ein Tarp im Gebüsch (ab ca. 10m Stärke, abseits von Wegen) fällt normalerweise eh keinem auf. Man kann bei entsprechendem Wetter ja auch nur auf seiner Isomatte schlafen; manchmal wecken einen dann halt am nächsten Tag die Ameisen.

Feuer kann man in der Regel an Stränden machen, wo es sowieso jeder tut (z.B. am Rhein), oder halt tagsüber (Feuerschein fällt nicht auf), oder eventuell abseits des Lagers (wg. Spuren) ein kleines Kochfeuer machen. Ansonsten einfach einen Gaskocher in Reserve halten.
Wenn man als extremer Hobby- Landstreicher zum Schlafen auf Nummer sicher gehen will, reist man eher nachts und „lagert“ dann tagsüber zur Erholung.
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