da gehts dir wahrscheinlich so wie jedem der feuerbohren lernen will^^
mach dir mal am anfang nicht zu viel gedanken über den zunder, der kommt erst ins spiel wenn du mal ne glut hast
was für holz hast du für was genua verwendet, wie hart/weich war es?
eher im nassen oder trockenen gelagert? schon älter oder frisch?
du hast auch geschrieben, dass es nicht mehr gleiten konnte
das grundprinzip ist ja, dass dort wo hitze entstehen soll viel reibung sein muss und dort wo keine hitze sein soll wenig
hitze soll sein: zwischen spindel und brett
keine hitze soll sein: zwischen spindel und handstück
(wie bekommst du das gewünschte maß an reibung an die richtige stelle?)
reibung ist also nicht gleich schlecht, nur verkeilen sollte es sich halt nicht^^
hast du schon auf deine bewegungen geachtet, wie sind die?
und wann sind sie wie?
schnell, langsam, hastig, kontrolliert, wie läuft die schnur auf der spindel?, auf und ab oder immer schön horizontal?
wann fängst du an die kraft zu verlieren?
wie viel druck übst du wann aus?
wie wirkt sich das auf dein sägeverhalten aus?
wie gut hast du die spindel unter kontrolle, wann besser wann schlechter...
und und und
diese fragen mal als anregung zum nachdenken
was fällt dir sonst noch auf
wie ist deine stimmung wenn du es nicht schaffst?
und wenn rauch aufsteigt?
wie wirkt sich die stimmung wieder auf deine verhalten beim sägen aus?
dir fallen selber sicher auch noch hundert fragen ein
beobachte dich einfach selber und schau wann was wo wie ist...