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Alt 13.01.2010, 22:18
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Jäger
 
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Hi Daniel,

also, zu Pharmaka würde ich ehrlich gesagt nur als allerallerletzten Ausweg greifen.

Wenn es so belastend ist wie Du beschreibst, kommst Du evtl. besser weiter, wenn Du Dich jemandem anvertraust, der mit Dir an der Sache arbeitet. Das kann ein Coach sein, ein Verhaltenstherapeut, ein Heilpraktiker, ein Schamane etc.

Möglicherweise bist Du hochsensibel und nimmst eher unbewusst Beunruhigendes wahr, was nicht jeder Mensch von Haus aus wahrnehmen kann. Und weil Dein Verstand es nicht einsortieren kann, hast Du übermäßig viel Angst. Was der Verstand nicht kennt, empfindet er als bedrohlich... Die Dämmerung ist da besonders kritisch.

Ich fürchte mich auch im Dunkeln draußen, habe schon mal eine solche "Horrornacht" allein draußen verbracht und bin bei anderer Gelegenheit auch schon laut singend eher nach Hause gerannt als gegangen. Nicht jeder Tag bzw. jede Nacht ist gleich! Nicht nur der Mond macht einen Unterschied, auch andere Faktoren, die wir gar nicht beurteilen können.

Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Dich langsam rantasten kannst, finde aber, Du solltest es mit der Hilfe eines anderen Menschen machen. Bachblüten sind sicherlich eine gute Idee, auch homöopathisch kann man eine "Therapie" gut unterstützen, und es gibt mit Sicherheit noch einiges andere. Im Mittelpunkt einer Behandlung sehe ich aber die Arbeit mit Deinem Bewusstsein und Deiner Wahrnehmung.

Viel Erfolg und alles Gute!
Adrian
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