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Ausrüstungen Hier könnt ihr euch über qualitativ hochwertige Ausrüstung unterhalten.

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  #21  
Alt 10.11.2012, 20:22
Benutzerbild von Sigurd
Sigurd Sigurd ist offline
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Registriert seit: 15.11.2010
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Sigurd Stammes Mitglied
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Soweit ich weiß ist das mit dem Einwanderungsgesetz auch so ne Sache in Norwegen.

Hab mir das nicht durchgelesen, aber

http://www.auslandstreff.de/auswande...-norwegen.html
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  #22  
Alt 10.11.2012, 21:02
Benutzerbild von Mücke
Mücke Mücke ist offline
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Mücke Stammes Mitglied
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hallo feldkoch, deine pläne haben sich also etwas gewandelt/ausgeweitet also da hast du dir echt was vorgenommen.. ich hab ja auch manch verrückte idee, und ich wills dir auch keinenfalls ausreden (die welt braucht das eh) aber soweit zu fuss das ist nicht nur eine konditions-, sondern in meinen augen eben auch eine finanzielle sache, wo dir jeder flug um einiges billiger kommen wird, selbst wenn du campst. ich weiß nicht wieviel du täglich vorhast zu gehen, aber in meinen augen braucht das mehrere monate, wofür du neben der grundausrüstung versicherung und täglich essen brauchst. und ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen, wenn ich einige an km am tag und täglich zurückleg, bekomm ich irgendwann gewaltigen hunger wo ein wildkräuteressen nicht mehr ausreicht. ich möchte jetzt nicht sagen dass es nicht zu einem gewissen prozentsatz geht, es gibt vielleicht menschen die das können, aber das bräuchte sicher einiges training und gewohnheit. sprich du musst essen kaufen.. von zweiten wanderschuhen die du eventuell brauchst, gaskartuschen, internet/telefongebühren (außer du willst ganz von der bildfläche verschwinden) und fähre ganz abgesehn.. ist dir das alles bewusst?

Geändert von Mücke (10.11.2012 um 21:26 Uhr)
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  #23  
Alt 10.11.2012, 21:32
Benutzerbild von FeldKoch
FeldKoch FeldKoch ist offline
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FeldKoch Stammes Mitglied
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ich weiß net wieviele km ich schaffe

sind 30km realistisch?
dann wären das so ca 5 monate die ich brauche

ich weiß auch nicht was der rucksack wiegen würde

der rucksack is eh als nächstes dran wenn pack ich mir da mal so 20-25 kg rein und lauf mal 30km in meiner umgebung um das ganze auszutesten

versicherungen läuft alles noch über meine familie also is das schon mal gesichert

handy hab ich prepaid also fallen weniger kosten damit an wie mit nem vertrag

ja das thema essen wird meine größte sorge sein
mit waldkräutern wird das wirklich nix

ich glaube ich sollte den ganzen survivalpart weglassen und mir essen kaufen
natürlich wenn ich was finde sag ich nicht nein zu mutternatur

campen werd ich aber weil das einfach die billigere alternative is
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  #24  
Alt 10.11.2012, 22:00
Benutzerbild von Bushcraft
Bushcraft Bushcraft ist offline
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Bushcraft Stammes Mitglied
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Ich glaub nicht dass jemand täglich so weite strecken macht.

Das kannst du voll vergessen. Dein Körper wird dich in die Knie zwingen.
Das machst du nur 4-5 Tage wenns hoch kommt und dann ist mal 1-2 tage nichts angesagt.
Wenn du lange Märsche nicht gewöhnt bist dann kannste ruhig 3 Monate dazu rechnen.

Lauf mal testweise 100 Km in 3 tagen, damit du mal merkst worauf du dich einlässt.
__________________
Es muss nicht schmecken, man muss nicht satt werden, man muss nur überleben!
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  #25  
Alt 11.11.2012, 09:45
mogusch mogusch ist offline
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mogusch Stammes Mitglied
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was noch zu bedenken wäre, solltest du es bis da oben hingeschafft haben, was machst du dann dort? da gibt´s doch nix auser viel gegend und nicht gerade die menschenfreundlichste. kannst du dich am a.... der welt nicht niederlassen, heißt das ein gutes stückes des weges wieder zurück zu maschieren.

wer so lang am stück unterwegs ist, dem verschleißt auch die beste ausrüstung. also schmeiß das "survival-dingens" nicht so weit weg. du wirst garantiert auf diese skills & crafts angewiesen sein.

wenn du es dir leichter machen willst, besonders beim marschieren, dann überdenke noch mal deine ausrüstung.
zb. würde ich den klappspaten weglassen. gräben und kuhlen kann man auch mit einem stock ziehen bzw ausheben. nimm lieber dafür angelzeug mit.
die axt zb. wäre mir viel zu schwer und zu laut. tausche sie durch eine klappsäge aus. oder besser gleich zwei klappsägen.
solltest du axt und spaten wirklich benötigen, kannst du das in N immer noch kaufen.
überhaupt würde ich überlegen mit welcher ausrüstung man in D auskommst und welches bessere equipment man sich dann in N zulegen kann. spart bestimmt eine menge gewicht ein, bis du in der norwegischen wildnis bist.
__________________
gruß
mogusch

ist nicht das ganze leben survival?
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  #26  
Alt 21.11.2012, 09:16
Benutzerbild von I am Legend
I am Legend I am Legend ist offline
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Registriert seit: 10.10.2012
Ort: Allgäu
Beiträge: 74
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I am Legend Stammes Mitglied
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Sorry echt blöde Frage, aber ich kann es einfach nicht verstehen
wieso deine komplette Ausrüstung in flecktarn sein muss?!
Erklär es mir bitte! Soft-Air hin oder her, sowas sollte man
trennen! Ich geben BugOut absolut recht: Wenn man dein Outfit
sieht dann könntest du genauso gut ein militanter Ultranationalist
aus Russland sein!

Stell dir mal die Frage: Muss das sein? Bist du nicht aus dem
Alter raus, indem es cool war Soldat zu spielen? Deine Zeit im
Bund in aller Ehre, aber jetzt bist du nichts weiter als ein
Zivilist der wie ein Freak in Flecktarn rumspringt.

Und das auch noch in Deutschland! Glaubst du im Ernst,
dass auch nur ein einziger Beamter Verständins zeigt, wenn er
dich so sieht und du ihm sagst: "Das Messer brauche ich nur,
weil ich am bushcraften bin! Hat ja nur 13cm Länge!" oder
dem nächsten Förster erklärst, dass du am wildcampen bist,
weil es dir gefällt mit der Natur in Einklang zu leben, oder
ein Wanderer dich im Wald umherstreifen oder beim Feuermachen
sieht?! Der ruft sofort die Polizei wenn seiner Meinung nach
Paramilitärs durch die Wälder streifen!!!

Ganz ehrlich: Lebe deinen Soldatentick im SoftAir aus
(das darfst du auch nur im Ausland!), habe ich
auch früher gemacht und belasse es dabei! Es gibt schließlich
auch einen Grund warum zum Beispiel in Paintballkreisen flecktarn
verpönt ist und in Deutschland sogar verboten ist! Weil es nur
von Freaks getragen wird die Krieg spielen wollen und nicht den Sport
als solchen!

Sorry falls du dich persönlich angegriffen fühlst oder so, deine
Idee abzuhauen und draußen zu leben finde ich super! Aber nicht
mit dieser Ausrüstung, die teilweise auch noch qualitativ minder
ist nur mit dem Zweck möglichst cool auszusehen!

Also bitte tu mir den Gefallen und belass es bei oliv braun oder was
weiß ich! Damit bist du farblich immernoch super angepasst, unterstützt
aber nicht den Ruf, dass wir seltsame Gestalten sind, die Call of Duty
spielen!

Geändert von I am Legend (21.11.2012 um 09:45 Uhr)
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  #27  
Alt 15.12.2012, 13:11
Benutzerbild von Schwefelporling
Schwefelporling Schwefelporling ist offline
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Ich finde, ein paar einzelne Militär- oder flecktarn- Sachen muss die Umwelt aushalten können. Ein Wanderer und Trecking Enthusiast muss sich doch nicht komplett bei Globetrotter eindecken; das suggerieren nur die Fotos in entsprechenden Katalogen. Flecktarn- Rucksack, Fjällräven- Windjacke und ne Trainingshose an, wieso nicht? Es muss ja funktionieren und nicht einen bestimmten Stil wiederspiegeln. Die Tatsache das man die Natur liebt und sich sportlich betätigt wird von den meisten Menschen anerkannt und nicht kritisiert; also wenn dies als der Grund erscheint, wieso man als Fremder plötzlich auf einem Waldweg auftaucht, bekommt man wohl kaum Ärger. Dann ruhig mal die Einheimischen grüßen, statt sich unterwegs zu tarnen und zu verstecken.
Und jeder weiß, das Militär Ausrüstung sehr zweckmäßig sein kann. Z.B. Rucksack, Besteck, Taschenmesser, BW- Hose. Es gibt eben nur ein Limit, ab dem man mehr wie ein Söldner wirkt als wie ein Wanderer; also eine Feldbluse finde ich da zu viel des Guten. Übrigens gibt es z.B. die alte Baumwoll- Bundeswehr- Hose auch in dunkelblau und Militär- Feldflaschen sind eh nicht der Bringer.

Wenn man richtig wild zeltet, kann das zwar immer noch illegal sein, je nach Land, aber es fällt keinem unangenehm auf, weil man sich nicht wie die Axt im Walde verhält und eine verkohlte Fläche mit leeren Dosen und Kippenflitern hinterläßt, sondern es eben keine solch krassen Spuren verursacht. Falls der Schlafplatz doch entdeckt wird, kann es schon was ausmachen, wenn Ordnung im Lager und Respekt vor dem Ort dem Betrachter sofort auffallen, und es eben weniger nach einem räuberischen Landstreicher aussieht, der nur an sich selbst denkt.

Vielleicht sollten wir mal eine gemeinsame Empfehlung für alle Neulinge verfassen, auf die wir dann immer verweisen können. Man sollte ja zunächst überhaupt mal Touren unternehmen, die gar nicht mal über Nacht gehen müssen oder eben nur über ein Wochenende, bevor jemand quasi aus dem Stand, vom Schreibtisch aus, eine mehrwöchige Expedition in die großen Waldgebiete angeht. Eine allgemeine Hilfestellung für erste kleine Etappen und erreichbare Ziele kann jeden, dem es ernst ist, schließlich zu längeren Touren befähigen. Denn wer mitten im Wald nach einem anstrengenden Marsch und bei schlechtem Wetter noch lange überlegen muss, wie er schnell sein Nachtlager errichtet, ist schlecht informiert und hat im kleinen nicht genug geübt. Nicht jeder kann in unbequemen Situationen auf einen starken Willen, sich durchzubeissen, zurückgreifen. Da ist gute Vorbereitung zuverlässiger und dazu kann dieses Forum ja dienen.
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