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Geistiges Wissen, Bewusstsein und Spiritualität Gedankenaustausch über ein wichtiges Thema...

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  #21  
Alt 27.02.2006, 22:48
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
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moin moin
hab mal wieder was bei bzw nachzutragen.
vielleicht wird es vielen die das lesen nicht gefallen, und ich hätte sogar ein gewisses verständnis dafür wenn der/die admin das vielleicht zensiert.
ja ja die ami firmen und ihre amerikanische firmenphilosophie, denen haben wir das zuverdanken. ich als verursacher dieses themas finde es "super" das es da eine resonanz gibt. mir ist natürlich auch klar das sich nicht viel ändern wird. aber wie das i ging so schön sagt "beharlichkeit bringt heil" ich versuche halt dort wo es geht amerikanismen zuvermeiden. natürlich rutschen sie mir im täglichen gebrauch schon mal raus.
ob das aber was mit dem ältersein zutun hat kann ich nicht sagen, ich bin erst 50. :-)
ich möchte nochmal auf das ursprungs thema zurückkommen. persönlich sehe ich das ganze von einer eher politischphilosophischen seite, auch aus der geschichte heraus. dieser gnadenlose spätkapitalistisch-amerikanische imperialismus drückt sich auf vielerlei arten aus, unter anderem natürlich in der sprache. aber was viel schlimmer ist in dem amerikanischen verständniss von freiheit und religion. gerade bush und konsorten aber auch die kennedys johnson uns so weiter, nixon nicht vergessen. sind oder waren tief "religiöse machthaber und von tief religiösen machthabern wissen wir was.........? wer nicht für uns ist ist gegen uns. "in god we trust". wenn frau/mann sich einmal die verflechtungen der amerikanischen regierungen, in vergangenheit und gegenwart anschaut wird erkennen das egal ob es sich um demokraten oder republikaner handelt sie auf das engste mit der enrgiewirtschaft verbunden ist und war, einzige ausnahme hier waren die kennedys. die amerikanischen regierungen sind immer die lobby der wirtschaft, viel schlimmer als die cdu in den 80ziger und 90ziger jahren hier. demokratie in amerika, ist gewagt ausgedrückt, eine lachnummer zumindest das verständniss von demokratie. siehe waffengesetz als grund und bürgerrecht und todesstrafe. kein land auf dieser erde hat nach dem 2. weltkrieg soviele regierungen gestürzt, kriege angezettelt, menschen ermordet und freunde verraten wie amerika. und das alles unter dem deckmantel der demokratie, religion und menschenrechte. das ist der blanke hohn wenn frau/mann nur an die rassendiskriminierung denkt. um nicht den eindruck zu hinterlassen das ich ein amerikahasser bin, was ich auch nicht wirkich bin, gibt es sicherlich natürlich auch positve seiten nur fallen mir gerade keine ein. amerika tut und macht was es will auf dieser unserer welt.
aber zurück zu den amerikanismen. wenn das alles bedacht wird und dann diese amerikanischen philosophien übernommen werden, im wissen dessen was amerikanische politcowboys tun, dann taucht bei mir die frage auf ob die menschen nicht überlegen sollten wie das geändert werden könnte bzw sich klar machen sollten was sie hier wenn auch nur sprachlich unterstützen auc wenn die themen oder ausdrücke nichts mit politik zutun. aber irgendwer hat einmal gesagt das alles was wir tun politik ist.um ein beispiel aus der deutschen geschichte zunehmen was für mich genauso unerträglich ist, ist das wort "blitzeis" , "schicksalsspiel"oder "großkampftag", das ist nicht nur völlig ignorant, sondern im äußerstenmaße menschenverachtent, wenn ich mir den ursprung bzw den geschichtlichen zusammenhang und hintergrund vor augen führe. natürlich kann jetzt gesagt werden das ist lange her, das ist vorbei. ich sehe das aus der ecke der geschichte aber anders. 60 jahre sind nicht viel, gerade mal 4 generationen und im sinn von geschichte ist das ein klacks. das wäre ungefähr so als würde ich sagen hiroshima ist vorbei vergessen wir das.
aber ich will nicht und kann das nicht vergessen, genauso wenig wie vietnam oder korea oder nicaragua, honduras, panama. amerika ist erst in den 2. weltkrieg eingestiegen als deutsche uboote amerikanische frachter versenkt haben, keinen deut früher, die waren froh das jemand den russischen kommunisten auf die finger gehauen hat. amerikanische truppen standen in der mitte von dresden. aber das will eigentlich niemand mehr wirklich wissen, und sicherlich ist das hier auch nicht der richtige platz für eine solche dissksusion. für diesen politischen ausbrecher aber ich wollte halt mal kurz den politischen aspekt des ganzen ins forum stellen.

wie schon in einem früheren artikel beschrieben befindet sich sprache immer im wandel, sie passt sich den gegebenheiten und strömungen an. aber solche sprachlichen tendenzen schleichen sich ein ohne das es vordergründig wahrgenommen wird. im europäisch deutschsprachigen raum, und da muß ich euch rechtgeben haben wir soviele schöne unverständliche dialekte, das ist eine wahre freude für jeden der sich für sprache interessiert. und natürlich ist es wichtig diese zu erhalten und genauso wichtig ist es das eine hochsprache gibt mit der wir uns dialektübergreifend verständigen können.
traditionen im allgemeinen haben immer etwas positives, nehmen wir weil es gerade aktuell ist den karneval, ich bin sicher das diese tradition lange, sehr lange zurückreicht. bis in die jungsteinzeit wahrscheinlich und dann kamen die römer und mit ihnen das christentum und dadurch eine kulturelle veränderung.
unsere wurzel liegen weit zurück und frau/mann muß tief graben und weit zurück schauen um, sie zumidest in ansetzten zuerkennen. aber wenn dieser faden weiter gesponnen wird dann sehe ich die anfänge von naturreligion und kultur noch weiter zurück liegend. ja eigentlich bis zum neandertaler. aber um hier nicht zu übertreiben reicht schon das auftauchen des sapiens sapiens in europa. das sind unsere wurzeln da kommen unsere vorfahren her unsere direkten verwandten unsere familie. jeder von uns ist auf die eine oder andere art und weise mit diesen menschen verwandt. einer unserer vorfahren hat höhlenmalereien an die höhlenwännde in solwenien, spanien oder frankreich gemalt, hat pfeil und bogen oder die speerschleuder benutzt und auf knochenpfeifen gepiffen. da liegen unsere tiefsten wurzeln.
Und was wir nicht vergessen dürfen, ist das es allein damit das wir sie finden wollen nicht getan ist.
Wir versuchen etwas zufinden was ohne hilfmittel nicht zufinden ist, zumindest nicht für die meisten von uns. Es gibt menschen die sind von sich aus spirituell veranlagt, aber es gibt auch menschen die brauchen dafür katalysatoren. Und damit meine ich drogen. alle kulturvölker
(bei den eskimos weis ich es nicht) haben dazu drogen verwendet. Ich will hier nicht dafür plädieren das wir nun alle drogen im alltag des tag täglich gelebten leben nehmen sollten. Um himmels willen aber sie gehören zu unserer vergangenheit dazu. honigwein, bier, pilze marijuana und was weiß ich noch alles. Sie in bestimmten momenten einzusetzten empfinde ich als äußerst hilfreich und der sache förderlich. Wie gesagt drogen sind nichts für den täglichen gebrauch, aber für die spirtuallität sind sie von entscheidender bedeutung. Das wie gesagt, gilt nicht für alle menschen es gibt sicherlich priviligierte unter uns die keine drogen brauchen..
Und wenn ich mir vorstelle wie das in den höhlen jungpaläolithikums war, im licht von fackeln oder kleinen fettlampen irgendwo brennt knisterend ein feuer, tierbilder werden mit einer art airbrushtechink durch einen pflanzenhalm im mund an die wand gesprüht, und irgendwelche rituale werden durchgeführt.
dann fange ich vielleicht an zu verstehen was mystik oder religion in den ursprüngen war. Was drogen in dieser zeit bedeuteten, was für visionen ein cro-magnon mensch auch gehabt haben mag. Die vorstellung von der welt in der er lebte, die tiere, die pflanzen das klima, die landschaft und welche wirkung sie auf die menschen damals hatte. Zum klang von knochenflöten und trommeln zu tanzen und zu singen und mit etwas zu verschmelzen das sich nur durch den zustand des sich in der situation befindlichen und erlebten erklärt, läuft mir so etwas wie ein schauer über den rücken.
feuerfeder

Geändert von feuerfeder (28.02.2006 um 00:06 Uhr)
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  #22  
Alt 28.02.2006, 08:50
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Javanoth Javanoth ist offline
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zensiert wird nix jeder kann seine meinung frei äussern, ausser es ist extremistisch, rassistisch oder in irgendeiner weiße zu extrem. ansonst kann jeder seine meinung sagen

jo... anonstens...

kann ich dir nur zustimmen...

konstantin wecker sagte irgendwann einmal: "nur weil ich antiamerikanisch bin, bin ich noch lange kein menschenfeind". und er hat recht, wie du schon geschrieben hast, haben die amerikanischen 'führer' wild um sich schießend immer wieder das bild der welt geprägt und meistens nur in ihrem eigenen interesse. und sie tun es noch immer.

jedoch sage ich hier mal: nur weil die amerikanische führung und demokratie nicht das wahre ist, sollte man das nicht pauschalisieren. auch die österreichsiche oder deutsche demokratie ist an sich ein witz, nur das hier innenpolitisch krieg gegen die anderen parteien geführt wird anstatt sich um die belange der menschen zu kümmern.

auch trotz dieser missstände die herrschen, trotz der unzufriedenheit mit bestimmten politischen und gesellschaftlichen formen, distanziere ich mich nicht von meinem land. ich bin zwar kein überzeugter patriot, aber wie du auch schon geschrieben hast, sind unsere wurzeln einfach hier zu suchen und zu finden.

ich hoffe, man sieht die paralelle die ich aufzeigen will (die natürlich durch die größe der länder nicht so leicht auffällt sich in ihrer art aber nicht wenig von der amerikanischen 'art' unterscheidet). jedes land, jede nation ist sich selbst die nächste. wer dabei draufgeht ist egal, hauptsache man ist es nicht selbst.

jene menschen, die die ursprünge und die spiritualität in sich finden, gehen ihren eigenen weg. man sollte nicht "verteufeln" sondern aufklären und die missstände erklären. nicht mit scheuklappen vor den augen, sondern mit offenem blick, für alle situationen bereit...

nur so kommen wir irgendwann wieder auf einen nenner. einen nenner, der weg von der egozentischen (oder soll ich es homozentrischen) einstellung des heutigen lebens geht um so zu seinen ursprüngen zurück zu finden.

so long,

emu...
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23 Skiddoo

"Man darf nicht das, was uns unwahrscheinlich und unnatürlich erscheint, mit dem verwechseln, was absolut unmöglich ist." - Carl Friedrich Gauß
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  #23  
Alt 28.02.2006, 19:34
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Susanne Susanne ist offline
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Hallo Ihr!
Schön, was man da alles liest. Auch mir läuft immer eine Geänsehaut über den Rücken, wenn ich z.B. in einer Schwitzhütte sitze, wenn mir der Rauch von Salbei, Beifuß, Zeder in die Nase steigt und ich draußen vor dem Feuer die Silhouette eines unserer Leute mit den glühenden Steinen hantieren sehe. Dann kommt mir immer zu Bewusstsein: Das sind nicht nur unsere Wurzeln, das sind die spirituellen Wurzeln der Menschheit. Das ist es auch, was ich an Tom Brown so mag (an seinen Büchern, ihn persönlich nicht so sehr): Dass er den roten Faden des VERBINDENDEN aufzeigt, und nicht die UNTERSCHIEDE zwischen Religionen und Völkern...
Du hast auch zweifellos recht, Feuerfeder, dass Sprache Politik macht. Worte wirken Magie, was sonst. Vor vielen vielen Jahren hab ich es gehasst, wenn meine feministischen Freundinnen mich immer wieder darauf hinwiesen, dass es Wirkung zeigt, wenn man/frau eben sowas macht, wenn man/frau sprachlich immer beide Geschlechter mit einbezieht, ich hielt das für an den Haaren herbeigezogen, übertrieben, zickig und was sonst noch... Mittlerweile - seit ich mich dieser Sache von einer ganz anderen Seite angenähert habe - weiß ich, dass sie Recht hatten. Und ich werde in Zukunft sicher noch etwas behutsamer mit Sprache umgehen!!
Ebenfalls vor ewig langer Zeit habe ich "Im Auge des Hurricanes" von Arthur Haley (ich hoffe, der Typ hieß so!!) gelesen. Damals war ich erstaunt, dass sich der gute Mann von den recht bequemen LSD-Erfahrungen auf den Weg gemacht hat zu seinen berühmten Forschungen im Bereich der sensorischen Deprivation (das ist der Fachausdruck, aber hier für Deutschfans: "Sinnenentzug") bis hin zu den verschiedensten Meditationstechniken. Damals dachte ich noch: Wenn ich diese bewusstseinserweiternden Erfahrungen so billig haben kann, warum soll ich mir dann diese elende Rackerei mit den täglichen Übungen antun, warum Jahre auf die erste Seelenreise hinarbeiten, wenn ich mit einmal a bissl Fliegenpilz oder Magic Mushrooms dasselbe haben kann?? Nun, mittlerweile weiß ich, dass es eben nicht dasselbe ist. Es gibt nämlich einen grandiosen Qualitätsunterschied...
Aber ich entferne mich hier auch wieder sehr weit vom Thema. Sagen wollte ich nur, dass mir bekannt ist, dass alle Völker - soweit ich weiß, auch die Inuit - für bestimmte Techniken Kakteenfrüchte und Pilze aßen/essen, verschiedenste Pflanzen rauchten oder tranken usw. Das gehört auch zu der jeweiligen Kultur und wird - soweit ich weiß, zumindest in den Staaten wenn´s um Peyote geht und Bestandteil einer Religion ist - akzeptiert. Bei uns kenne ich einige Freaks, die mittlerweile schon seit Jahren auf irgendwas hängen geblieben sind. Was ich damit sagen will: Das Wissen darum ist leider ziemlich verloren gegangen, und Selbstexperimente halte ich (als Kräuterexpertin) für verdammt riskant!
In der Hoffnung, nicht zu schulmeisterlich geklungen zu haben
Eure Susanne

Geändert von Susanne (01.03.2006 um 13:34 Uhr)
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  #24  
Alt 02.03.2006, 18:36
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
Lächeln amerikanismen

moin, moin
liebe susanne ich habe mal wieder in meinem bücherregal gewühlt und habe etwas gefunden was du vielleicht kennst. wenn du es nicht kennst ist es sicherlich eine bereicherung, auch wenn es vielleicht schwer zubekommen ist, wäre ich unter umständen bereit es für dich zu kopieren auch wenn das eine schweine arbeit ist. aber versuch ertsmal das du es auf dem normalen weg bekommst und wenn nicht dann sehen wir mal wie wir das machen.
es ist das standart werk der deutschen alternativen scene der end 70ziger
hans peter duerr 1978
traumzeit
über die grenzen zwischen wildnis und zivilisation
herausgeggeben von "syndikat"
isbn nr. 3-8108-0077-5
wenn ich so darin lesen denke ich das da zumindest teilweise unsere wurzeln liegen, bzw wir den ursprüngen von göttinnen und göttern näher sind als in manch anderem buch. es ist zwar sagen wir durcheinander und auf grund seiner dicke ziemlich dünn ( viel text anmerkungen und literaturangaben) aber trotz alledem ein wichtiges buch.
zurück zu thema.
ein entscheidener punkt in der emanzipation ist natürlich die sprache. wenn ich heute in ne kneipe gehe und ich höre wie frauen sich mit männlichen atributen die argumente der emanzipation um die ohren werfen dann könnt ich heulen. ich zumindest versuche im schreiben und sprechen dem gerecht zu werden. ich denke das merkt mann/frau. ( ich schreibe extra mann/frau)
aber genau da beginnt es doch, beim selbstverständnis zu mir selbst über meine sprache.
Um vielleicht etwas von mir zu erklären, um meine in manchen teilen vielleicht extreme denkweisen etwas zu erläutern dieser kleine artikel.
Ich bin nicht unbedingt ein spiritueller mensch, also ich strebe nicht nach spiritualität. ist vielleicht ein fehler aber wer weiß was noch kommt.
Ich denke natürlich auch das es zwischen himmel und erde mehr gibt als wir sehen, riechen schmecken und hören können. aber und das ist der entscheidende punkt. Wir sind nur menschen. Und sehen, schmecken riechen und hören alles nur vom menschenlichen standpunkt aus. Egal wie sich wer dieses universum vorstellt, egal welche wege frau/mann für sich darin findet, egal welche wege gegangen werden es sind und bleiben menschliche. Wir können nur, wenn es objektiv betrachtet wird, vorstellungen entwickeln und die erklären wir dann zu unseren leitlinien, an denen halten wir uns fest, sie geben uns kraft und hoffnung in dieser welt zuleben. Natürlich macht sich jeder gedanken darüber warum es uns, und das meine ich universel, gibt . Jeder überlegt was ist das das uns atmen lässt. Und natürlich hat wenn es genau betrachtet wird niemand eine antwort darauf, hat aber jemand eine antwort dann kann er sie nur aus seiner eigen vorstellung und erfahrungen beziehen und die ist nun mal menschlich. Diese vorstellungen entstehen aus uns heraus aus unserer art und weise diese welt, dieses universum zu betrachten. Es gibt millionen von galaxien in denen hunderte von millionen sonnen ihre bahnen ziehen und es wird sicherlich, zumindest glaube ich das, zehntausende von planeten geben auf denen leben, nicht nur unbedingt im menschlichen sinne, exsitiert. Aber und das ist für mich das entscheidende, ist das alles nur die dimension in der wir leben. Und es ist uns erst mal nicht möglich über auch nur den rand dieser dimension hinaus zuschauen. Aber ich will gerne einschränken oder besser erweitern das es vielleicht manchmal „risse im raum zeit gefüge „ gibt, die uns eine sekunde lang vielleicht etwas anderes zeigen.
Aber das eigentlich wirklich große thema ist der tod. Jeder mensch wird ihn erfahren so wie er die geburt erfahren hat. Von einem bestimmten moment ab ist uns das in unserem leben bewusst, das wir sterben werden, und jeder hat seine art und weise damit umzugehen. Und natürlich fürchten wir uns davor. Dieser faktor unseres lebens birgt in sich eine große ungewissheit. Nun kommt die religion daher und zeigt uns den holzweg der erlösung und damit ins paradies. Aber karl marx sagte einfach: „religion ist opium für das volk“. In seinem politischen sinn hat er damit natürlich recht. Die verschieden religionen haben allerdings sehr verschiedenen auffassungen davon was der tod ist. Aber und das finde ich wiederum seltsam fast keine hat eine auffassung davon was vorher ist, also vor dem leben.
Darüber steht weder im koran noch im talmut und schon gar nicht in der bibel etwas. Nur der hinduismus und buddhismus sind sich da einig. Wobei ich mehr, wenn ich überhaupt zu einer religion neige den buddhismus als wirkliche religion sehe und akzeptiere. Wobei ich wiederum finde das er manchmal etwas sehr sanft ist. Ein tod vor dem leben und ein leben nach dem tod und kein tod ohne leben und kein leben ohne tod
Also was ist davor und was ist danach. Der gedanke an die wiedergeburt bzw. die reinkarnation in ein neues leben? Ich weiß es nicht! Das große schwarze nichts, das ultimative ende der individuellenexsistenz? Ich weiß es nicht! Ich kann mir nur gedanken darüber machen das ich in einem universum lebe das für mich so unermesslich groß ist und dessen existens mir so unerklärlich mystische erscheint das die wahrscheinlichkeit das es so etwas wie das universum überhaupt gibt gerade zu unermesslich unwahrscheilich ist. Aber wie unsere existenz beweißt gibt es diese universum und wir leben darin. Glauben wir zu mindestens. aber und das ist eine der eszensen in meinem leben:
" leben ist in diesem universum schlechthin unvermeidlich."
Es gibt in der wissenschaft so eine these die besagt, das wenn jemand etwas beobachtet er allein durch seine beobachtung das beobachtete schon verändert. wenn wir wieder genau hinschauen und uns über legen wieviel sicht- und hörbare wellen es in unserer dimension gibt dann kommt mir der gedanke nahe das wir menschen eigentlich taub und blind sind. wir sehen nicht besonders gut und wir hören nicht besonders gut, nicht mal riechen können wir wirklich. Und der geschmack ist auch nicht unbedingt unsere stärke. Und dann versuchen wir uns diese welt zu erklären. Wir und damit meine ich natürlich uns menschen als spezies sind etwa 60000 jahre auf diesem planeten, wir sind also nur einen winzigen kleinen zeitraum hier und bilden uns ein das dass was wir sehen, hören, schmecken und riechen auch so ist wie es ist. Ich glaube das ist weit gefehlt aber ich bin auch ein mensch und von daher sehe ich das alles nur von meinem menschlichen standpunkt aus.
ich denke weiter, das wir alle eigentlich sehr an unserm individualismus hängen, das wir ihn und uns als spezies vollkommen überschätzen. sicherlich ist das ein paradox in soweit, das wir auf der einen seite durch individualität ( kunst und können) auf das individum angewiesen sind, auf der anderen seite aber bedeutet diese individualität auch das wir vereinzeln. (nicht vereinsamen) heute mehr denn je. das ist auch ein ergebnis von realer politik.
aber vielleicht ist das eine ganz neue disskusion, aber vielleicht ist es auch einfach eine unterhaltung über die weltpolitische und philosophische lage der welt, ich bin mit beidem zufrieden.
das nächstemal wieder was zu amerikanismen, aber vielleicht auch nicht.

feuerfeder

Geändert von feuerfeder (02.03.2006 um 18:49 Uhr)
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  #25  
Alt 12.03.2006, 12:13
Christian Christian ist offline
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Servus Feuerfeder,
puh! Es ist sehr anstrengend Deine kleingeschriebenen ellenlangen Texte zu lesen. Wir sollten in unserem Forum aber bitte nicht allzu politisch werden und zuweit vom Thema abweichen. (Ich bin einer der Zensoren und habe aber seit Gründung des Forums nur einen Beitag löschen müssen)
Zu den Amerikanismen möchte ich noch anfügen:
eine generelle Kleinschreibung ist genauso manieristisch, ebenso der Gebrauch von mann/frau statt man, oder die Schreibweise StudentInnen. Ich finde, daß diese Schreibweisen die Geschlächtertrennung eher hervorheben, als aufheben. Daher lehne ich diese Schreibweise ab.
Man kann sich aber auch auf deutsch, so ausdrücken, daß es kein normaler Mensch mehr versteht: z.B.: Während es in der Retina nur die laterale Hemmung als Grundlage der Struktur von rezeptiven Feldern gibt, tritt neben diesem Hemmtyp (auch "synergistische" Hemmung genannt) die "antagonistische" und "binoculare" Hemmung auf. Neben retinalen Afferenzen erhält das CGL auch Afferenzen vom visuellen Cortex, von der Formatio reticularis mesencephali und dem somatosenorischen System. - Wer's nicht verstanden hat, braucht sich nicht zu grämen, das dürfte 98% so gehen. Es handelt sich dabei lediglich um einen Aspekt aus der Beschreibung wie wir sehen.

Ciao Christian
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  #26  
Alt 13.03.2006, 07:12
feuerfeder feuerfeder ist offline
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feuerfeder Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von Christian
Servus Feuerfeder,
puh! Es ist sehr anstrengend Deine kleingeschriebenen ellenlangen Texte zu lesen. Wir sollten in unserem Forum aber bitte nicht allzu politisch werden und zuweit vom Thema abweichen. (Ich bin einer der Zensoren und habe aber seit Gründung des Forums nur einen Beitag löschen müssen)
Zu den Amerikanismen möchte ich noch anfügen:
eine generelle Kleinschreibung ist genauso manieristisch, ebenso der Gebrauch von mann/frau statt man, oder die Schreibweise StudentInnen. Ich finde, daß diese Schreibweisen die Geschlächtertrennung eher hervorheben, als aufheben. Daher lehne ich diese Schreibweise ab.
Man kann sich aber auch auf deutsch, so ausdrücken, daß es kein normaler Mensch mehr versteht: z.B.: Während es in der Retina nur die laterale Hemmung als Grundlage der Struktur von rezeptiven Feldern gibt, tritt neben diesem Hemmtyp (auch "synergistische" Hemmung genannt) die "antagonistische" und "binoculare" Hemmung auf. Neben retinalen Afferenzen erhält das CGL auch Afferenzen vom visuellen Cortex, von der Formatio reticularis mesencephali und dem somatosenorischen System. - Wer's nicht verstanden hat, braucht sich nicht zu grämen, das dürfte 98% so gehen. Es handelt sich dabei lediglich um einen Aspekt aus der Beschreibung wie wir sehen.

Ciao Christian
hallo und guten morgen christian
für den politischen artikel. kommt nicht wieder vor zumindest nicht bei diesem thema.
zu der kleinschreibung:
also das ist ein punkt der faulheit und des ungeschicks auf der tastatur.
Geschlechtertrennung:
außerdem finde ich das dass nichts mit trennung zu tun hat sonder eher mit emanzipation. in bestimmten fällen wenn ich zb über studenten/innen schreiben würde finde ich es nur fair und gerecht beiden geschlechtern ihre rolle in der grammatik zu kommen zu lassen. das deutsche wörtchen "man" kommt halt nun mal von "mann" und damit werde ich keine weibliches wesen ansprechen wenn ich eins meine. allerdings hat dieser prozess bei mir schon früher bekonnen als bei anderen.
natürlich mache ich das nur wenn ich in einem satz beide geschlechter anspreche, oder wenn ich perse einer frau schreibe.
hier geht es einfach um gleichberechtigung und die sollte sich nach meiner meinung auch in der schriftsprache klar und deutlich ausdrücken. diskriminierung fängt früher an als es im allgemeinen gedacht wird.

textlänge:
ja das problem kenn ich, aber ich bin ein vielleser und von daher sei mir verziehen das ich manchmal etwas übertreibe, ich werde versuchen mich etwas kürzer aus zu drücken, was aber in meine augen, in hinsicht
auf manche themen, und ihrer teilweisen komplexität nicht immer einfach ist.

dein beispiel: finde ich etwas übertrieben und wenn du es wirklich in deutsch schreibst und nicht mit lateinischen fachausdrücken und abkürzungen spicken würdest, würden es sicherlich 50% verstehen. aber wenn jemand schwierigkeiten hat meine texte zuverstehen dann kann er/sie mich gerne fragen was ich meine.
feuerfeder
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  #27  
Alt 16.03.2006, 00:02
Christian Christian ist offline
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liebe Feuerfeder,

mein Beispiel mit dem lateinisch-deutschen Kauderwelsch bezog sich natürlich NICHT auf Deine Texte, sondern sollte ein Beitrag zu den Anglizismen sein und zeigen, daß sich 'Fachleute' seit jeher, mit einer excludierenden Fachsprache, besonderes Fachwissen demonstrieren wollten.
Ich muß Dich leider darauf hinweisen, daß die Schreibweise frau/mann die Geschlechtertrennung absolut hervorhebt wie man allein schon an Querstrich erkennen kann und das hat mit Emanzipation in meinen Augen überhaupt nichts zu tun. (Ich äußere hier nur meine persönliche Meinung - mit dir zu streiten liegt mir fern - Du kannst weiterhin so schreiben wie Du möchtest.)
__________________
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