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Nahrungssuche Da man eher erfriert und verdurstet als an Hunger stirbt, steht die Nahrungssuche erst an letzter Stelle. Die Suche von essbaren Kräutern, Fallenstellen und Fischen... |
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#11
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Danke thomas für die ausführliche beschreibung!
Dass mit dem neben dem Fluss liegen bleiben war ja nur ein Beispiel dass vielleicht nicht optimal gewählt wurde! Dennoch würde ich bevor ich wild erlege auf das fischen zurückgreifen, da es wesentlich einfacher erscheint als fallen zu bauen und damit was zu fangen. Einen Mike OHNE Messer wirst du nicht antreffen, bevor dass passiert läuft er nackt durch den wald! Lg aus Salzburg Mike
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Lerne die Natur zu verstehen um mit ihr EINS zu werden! |
#12
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Ja ich finde auch, dass Fischen in den meisten Fällen einfacher ist als Fallenstellen. Und ein Messer erspart Dir Stunden Zeit in manchen Situationen. Schönen Tag Thomas
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Aus der Vergangenheit lernen - im Augenblick leben - an die zukünftigen Generationen denken. Geändert von survival (04.12.2006 um 17:12 Uhr) |
#13
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Fisch in der Badewanne?
Hallo,
also jetzt bin ich doch neugierig geworden. Wie übt man das Handfischen in der Badewanne? Einen lebenden Fisch kaufen und in die Badewanne schmeißen ... oder gibts da auch eine fischfreie Methode (käme mir entgegen und dem Fisch sicher auch ;-) Worauf kommts denn an und wie kommt man überhaupt in "Greifweite" eines Fisches, ohne ihn zu verscheuchen? Liebe Grüße Anita |
#14
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Hi
wie man das übt würde mich auch interssieren! @ Anita Meist musst du einfach warten bis einer kommt.... Gruß Carsten |
#15
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Normalerweise fischt man stromaufwärts gehend. Das Gesichtsfeld der Fische hat ein Spektrum nach schäg oben und schräg außen. Wenn Du eine schnelle Bewegung machst, verschwindet er. Langsame Bewegungen nimmt er meistens nicht wahr wegen der ziehenden Wolken (außer, es ist ein wolkenlos sonniger Tag, dann mag er das nicht!).
Nehmen wir an, Du hast eine schöne Gumpe (ein Becken, Einbuchtung, wo das Wasser herumgewirbelt wird) entdeckt. Du pirschst Dich jetzt an den Fisch heran, bringst Deine Hand hinter seine Kiemen, es wird ihn nicht mal stressen, wenn Du ihn berührst, denn er ist die Berührung von Hölzchen u.ä., was im Wasser herumwirbelt, gewöhnt. Dann packst Du voll zu. In der Badewanne kannst Du jetzt gut trainieren, 1) sanft und langsam ins Wasser einzutauchen, ohne zu spritzen 2) Dich mit der Hand LANGSAM im Wasser zu bewegen, ohne auch nur eine Welle zu machen 3) ganz plötzlich und kräftig zuzupacken Viel Spaß dabei! Ist doch mal was anderes als nur zu singen, oder? Thomas
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#16
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Hallo,
das Zupacken an den Kiemen finde ich total schwierig. Sobald der Fisch sich bewegt hat, hab ich reflexartig losgelassen. Meine Variante war, den Fisch aus dem Wasser ans Ufer zu schleudern (das geht auch ohne zupacken, man braucht nur die Hand unter dem Fisch zu haben) und der bereitstehende Helfer (in dem Fall war es Hibi) hat den Fisch mit einem Stockschlag betäubt und mit nem Messerstich ins Genick sofort getötet. Gegessen haben wir dann gemeinsam... Grüßle von Elke
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Leg ein Ohr an den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen. |
#17
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Also waidmännisch wird ein Fisch durch einen Herzstich getötet.
Das geht so: man sticht mit einem spitzen nicht zu breiten Messer zwischen den Brustflossen gerade bis leicht richtung Kopf! Man merkt es schnell sobald das Blut austritt bist du richtig und die Stelle ist echt einfach zu finden! - schwieriger ist der Pulsadernschnitt hinter den Kiemen! doch da ist ein fundiertes wissen über die Fischanatomie nötig! Natürlich auch vor dem Herzstich den Fisch mit einem Schlag auf den hinterkopf betäuben! Das er betäubt ist merkt man indem die Augen zentriert sind und sich nicht mehr bewegen und er die Flossen anlegt! Spreizt er die Flossen ab und das Auge schaut nach oben oder unten, lebt er noch und ist auch nicht ordnungsgemäss betäubt! Den Fisch an land zu schleudern ist keine gute idee, da man den Fisch damit unnötig verletzt und da es immer noch ein lebewesen ist (das zudem noch sein leben dafür gibt um uns satt zu machen) sollte man es mit respekt behandeln, auch wenn er dann sowieso daran glauben muss! Ein kurzes Danke an Mutter erde und den Fisch sehe ich als selbstverständlich wenn ich einen Fisch erlege um ihn dann zu essen! Der Kiemengriff sollte wirklich energisch und ohne zögern erfolgen, der Fisch kann einem eh nichts tun! LG aus Salzburg Mike
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#18
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hallo!
Da hast du 100%ig Recht, das ist die Schwierigkeit beim Handfischen: Das Zupacken und dabei nicht erschrecken. Man ist nämlich selber so überrascht, dass es funktioniert hat, dass man wieder loslässt. Trainieren in der Badewanne körperlich sowie geistig ist absolut von Vorteil! Das Hinauswerfen ist auch eine gute Variante - besser natürlich zu zweit! Petri Heil! Thomas
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#19
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Also ich halte nichts von der idee den fisch an land zu werfen!
Ausgenommen man befindet sich in einer akuter Survivalsituation wo solch ein unwaidmännisches verhalten geduldet werden kann! Besser ists auf jeden fall gezielt zupacken und NICHT loslassen. Zu zweit würd ich auch nur werfen, wenn der andere ein top fänger! Aber es ist einfach nicht schön dem fisch gegeüber ihn durch die botanik zu werfen, wo er dann evt. auf hartem boden aufschlägt! Einfach nicht schön der gedanke! LG Mike und in dem fall ein kräftiges Petri Heil
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#20
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Hallo Mike!
Gefällt mir, dass auch dieser Aspekt mal zur Sprache gebracht wird. Auch ich empfinde da so eine Art Respektlosigkeit dem Fisch gegenüber. Klar, dass ich da nicht von einer echten Survivalsituation spreche! Danke Susanne |
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ausnehmen, fischen, schnur |
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