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  #1  
Alt 29.07.2007, 21:34
rover rover ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 29.07.2007
Beiträge: 2
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rover Stammes Mitglied
Standard 500g keksdose = kochtopf?

Hi leutz, hab da mal ne frage. meit ihr das diese 500g keksdosen die man in jeden gut sortierten supermarkt finden kann, und die aus sehr duennen aluminium bestehen, als kochtopf fuer offene feuerstellen benutzen kann? freu mich auf jede antwort mfg...
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  #2  
Alt 30.07.2007, 16:33
Benutzerbild von Susanne
Susanne Susanne ist offline
Moderator
 
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Susanne BoteSusanne Bote
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Hallo!
Vielleicht könnte es ja klappen, wenn man die Dose etwas höher über das Feuer hängt. Ich habe jedenfalls einmal versucht, mit so einer Dose zu kochen, habe gleich festgestellt, dass die Beschichtung (die Sternchen und Lebkuchendarstellungen) außen fürchterlich stinkt, wenn sie heiß wird. Das Wasser hat dann zwar gleich gekocht (in den glühenden Holzscheiten stehend), danach war die Dose aber nicht mehr zu gebrauchen, da das Metall ganz schwarz und spröde gewesen ist und auch wahrscheinlich nicht mehr dicht...
Susanne
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  #3  
Alt 30.07.2007, 16:52
rover rover ist offline
Anfänger
 
Registriert seit: 29.07.2007
Beiträge: 2
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rover Stammes Mitglied
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ja das ganze ding etwas hoeher ueber das feuer zu stellen hoert sich gut an! vielleicht noch mit alufolie verstaerken?!?
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  #4  
Alt 02.06.2013, 11:16
garnison
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WÜrde ich von abraten. Habe neulich erst einen TV-Bericht gesehen, wo darauf hingewiesen wurde, dass die INNEN-Beschichtung von den meisten Konserven aus Kunststoff ist. Das frisst man ja dann mit.
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  #5  
Alt 02.06.2013, 12:13
mogusch mogusch ist offline
Survival
 
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mogusch Stammes Mitglied
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Zitat:
Zitat von garnison Beitrag anzeigen
WÜrde ich von abraten. Habe neulich erst einen TV-Bericht gesehen, wo darauf hingewiesen wurde, dass die INNEN-Beschichtung von den meisten Konserven aus Kunststoff ist. Das frisst man ja dann mit.
Deswegen "brennt" man ja auch so was vorher aus od scheuert eine weile mit sand drinherum bis das zeugs weitgehendst entfernt ist. Auserdem wird damit ja nicht bis ultimo gekocht sondern nur im notfall. Länger halten die dinger ja eh nicht durch.
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gruß
mogusch

ist nicht das ganze leben survival?
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  #6  
Alt 02.06.2013, 22:04
Halbtags-Fliege Halbtags-Fliege ist offline
Jäger
 
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Halbtags-Fliege Stammes Mitglied
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Ich würde dir da eher zu den größeren Edelstahlbrotdosen raten. Gerade weil sich Aluminium schon von sich aus schlecht über offener Flamme verhält. Und dann auch noch dünnes Aluminium. Ich habs auch mal probiert und die Konserve ist mir durchgebrannt. Und je höher die Dose hängt, desto weniger Hitze landet im Wasser/Essen. Außerdem sind die Dinger schlecht geeignet, Essen ohne Wasser zu erhitzen (Fleischstücke, Nüsse rösten oder auch mal die Brautwurst auf dem Festival xD).

Aber du kannst es ja mal ausprobieren. Schnapp dir eine ausgewaschene Konserve oder Keksdose, radel zum nächsten Grillplatz und versuche dann, dein mitgebrachtes Wasser in dem Ding zu erhitzen. Dann kannst du Erfahrungen sammeln.

Lg Fliege
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//"Der Wald liebt oder hasst nicht, er verurteilt nicht, er lässt dich nur deine Aktionen spüren."//

//"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.

Albert Schweitzer"//
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  #7  
Alt 03.06.2013, 19:39
garnison
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Klingt leider logisch. Jemand eine bessere Idee für improvisierte Topf-Alternativen?
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  #8  
Alt 03.06.2013, 22:37
Halbtags-Fliege Halbtags-Fliege ist offline
Jäger
 
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Halbtags-Fliege Stammes Mitglied
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Wie gesagt gibt es da diese quadratischen Brotdosen aus Edelstahl, sogar mit Deckel. Dann gibt es noch Stahlbecher von zB Militärtrinkflaschen (nicht gerade die beste Lösung auch wenn da die Meinungen auseinandergehen) oder zivile Varianten. Ich benutze zB den Tatonka Stahlbecher zusammen mit der Nalgene Looptop 1L.
Es gibt auch noch Omas alten Emaille- oder Stahlkochtopf, vom Flohmarkt zB.

Eine sehr alte Variante ist die einiger amerikanischer Ureinwohner. Die benutzten dickes Büffelleder zum Beutel gebunden, gaben da Wasser rein und dann heiße Steine. Zum Wasser erhitzen ist das gut geeignet wie ich in einem Workshop gelernt hab. Aber eben nur dafür. :/

Mehr fällt mir leider nicht ein.

Lg Fliege
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Albert Schweitzer"//
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  #9  
Alt 03.06.2013, 22:42
Benutzerbild von Schwefelporling
Schwefelporling Schwefelporling ist offline
Späher
 
Registriert seit: 27.01.2012
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Neben Trinkbechern aus dem outdoor- Laden kann man auch manchmal in der Küchenabteilung was finden. Es gibt 500ml Edelstahl- Milchtöpfe mit Skala und (leider festem) Griff. Oder kleine Königskuchen- Backformen aus einem Stück Stahlblech (die gefalteten sind glaube ich undicht und schwieriger zu reinigen). Oder auch Edelstahl- Hundenäpfe in allen Größen.
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  #10  
Alt 04.06.2013, 21:33
Benutzerbild von Bushcraft
Bushcraft Bushcraft ist offline
Späher
 
Registriert seit: 03.01.2012
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Beiträge: 405
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Bushcraft Stammes Mitglied
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Am besten ist es ja wenn man einen Becher mit hat.
Ich hab selber immer eine Tasse vom ÖBH mit, die ist aus Edelstahl und da passt 600 ml wasser rein.

Ich hab mir mal aus einem stück Blech das ich am Flussufer gefunden habe, eine Schüssel gemacht, mit der man anschließend kochen konnte.

Also ich hab das rostige Blech (war nur wenig Rost) erst mal entrosten müssen.
Dazu hab ich es mit nassem Sand eingerieben und gescheuert, bis es rostfrei war.
Danach hab ich mit einem Großen runden Stein auf das Blech eingeschlagen und es somit zu einer Schüssel bzw. Schale gehämmert.

Ein Freund von mir hat sogar schon einen Stahlhelm zum Wasser abkochen benutzt.

Im Prinzip kann man alles zum kochen nehmen was nicht sofort abbrennt.
__________________
Es muss nicht schmecken, man muss nicht satt werden, man muss nur überleben!
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