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Nahrungssuche Da man eher erfriert und verdurstet als an Hunger stirbt, steht die Nahrungssuche erst an letzter Stelle. Die Suche von essbaren Kräutern, Fallenstellen und Fischen... |
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#11
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Würde mir noch mais und reis einfallen
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#12
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Hi.
In Krisenzeiten wurden Queckenwurzeln (Agropyrum repens) geschnitten und getrocknet dann gemahlen dem Mehl beigemischt, da die Queckenwurzeln sehr viel Stärke enthalten. Die stärkehaltigen Mittelstücke der unterirdischen Stengel des Rohrkolbens können auch zu Mehl zermahlen werden. http://science.orf.at/stories/1665993/ Adlerfarn (man verwendet die stärkehaltigen Farnwurzeln im Winter, die volkstümlich getrocknet und gemahlen Verwendung finden. Farnwurzeln werden gereinigt, in Scheiben geschnitten und roh oder geröstet gegessen. Auch andere Farnarten sind nutzbar wie Rippen-, Königs-, Schild- und Tümpelfarn. Nicht in grösseren Mengen verwenden.) Gefunden bei: http://www.sieben-sterngedanken.de/s...n---liste.html Grüße Jürgen
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Nicht jeder der auf Dich scheißt ist dein Feind, nicht jeder der Dich aus der ******* zieht ist dein Freund und wenn Du in der ******* sitzt - sing nicht! |
#13
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Ich glaube das schwierige ist nicht Rohstoffe zu finden aus denen man Mehl machen kann, sondern WIE ich das Rohstoff dadraus gewinne. Mit der Kartoffel fällt mir nur ein, trocknen und Reiben, trocknen Reiben, in der Kartoffle ist j auch Stärke enthalten. Nur bei anderen Rohstoffen wird es wieder komplizierter, und daher frage ich
einfach alles nur trocknen und mahlen, oder wie geht man das am Besten an?
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Wer in der Wildnis lebt, sollte sich bewusst sein, wahrscheinlich nie wieder Anschluss zur Zivilisation zu finden. |
#14
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Hallo,
Mehl ist eine feine, pulvrige Konsistenz eines Ausgangmaterials. Also egal welches Ausgangsmaterial ich habe, ich muss es in diese pulvrige Form bekommen. Das funktioniert immer über einen Mahlvorgang, der je nach Ausgangsmaterial mehr oder weniger aufwändig ist. Ausgangsmaterial sind entweder getrocknete, zerkleinerte Teile, die zermahlen werden oder ich verwende frisches/feuchtes Material und zerkleinere es so stark, dass ich einen Mus erhalte, der anschließend getrocknet wird und meist dann nochmals einenMahlvorgang benötigt. Mehlherstellung macht für mich aber nur Sinn, wenn ich das Ausgansmaterial so sonst nicht verzehren kann. Warum sollte ich mir draußen die Mühe machen, eine Kartoffel zu Mehl zu verarbeiten, das wäre doch reine Energieverschwendung. Wenn ich das Glück habe, Kartoffeln zu finden esse ich sie ohne diesen Zwischenschritt des Mehlmachens. Liebe Grüße von Elke
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Leg ein Ohr an den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen. |
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