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Handwerkskünste und experimentelle Archäologie Kürbistrocknen, Fischen, Flötenbau... Hier könnt ihr über alle Handwerkskünste sprechen.

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  #21  
Alt 13.01.2013, 14:52
Benutzerbild von Schwefelporling
Schwefelporling Schwefelporling ist offline
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Schwefelporling Stammes Mitglied
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Ja- das "mal eben" ist das interessante. Ich habe noch nicht probiert, Pfeilschäfte zu richten oder zu härten, aber dabei muss mal sich wohl zunächst mal ans Feuer setzen und etwas Zeit mitbringen.
Ein zusammengesetzter Pfeil (also Schaft +Spitze aus anderem Material +evtl. Federn) ist wohl leider meistens die beste Möglichkeit, denn nur wenige Hölzer kann man einfach zuspitzen und als improvisierten Pfeil verwenden, und auch dann nicht für jedes Wild verwenden...
Hartriegel Könnte sich für den improvisierten Bogen eignen.

Im übrigen; Stichwort Wassertriebe; alle möglichen Laubbaumarten treiben ja zunächst mal recht gerade aus, wenn ein größerer Baum gefällt wurde und der Stumpf weiterlebt (fast überall werden ja Bäume gefällt). Bzw. im Jungstadium finden sich auch oft lange dünne Äste. nur, wirklich gerade Stücke dabei zu finden ist gar nicht so einfach, da muss man oft schon eine Weile gucken. Selbst bei einer Hasel die viele dünne, augenscheinlich gerade Triebe am Ansatz hat, eignen sich vielleicht 5%, der Rest ist dann doch zu krumm.
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  #22  
Alt 13.01.2013, 18:40
Lürbker Lürbker ist offline
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Ja Schösslinge von Birken sind auch oft geeignet. Wenn ich Zug fahre und dann immer die Bahnhöfe sehen die langsam zuwuchern. Da ist oft was dabei.

Alternativ kann man aus einer Dose auch Klingen zum Schaben machen. Das funktioniert teilweise sehr gut.
Schlägt man Löcher mit einem Nagel hinein kann die andere Seite als Raspel genutzt werden.
Der altbekannte Hobo-Kocher.. oder besser noch einen Holzvergaser.
Als Bestandteil bei der Birkenpechgewinnung
Als Teil einer Distille.
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  #23  
Alt 24.02.2013, 21:29
mogusch mogusch ist offline
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Zitat:
Zitat von BugOutSurvival Beitrag anzeigen
...
Ansonsten wäre es ja nur Tierquälerei...
habe gestern auf yt gesehen wie mit pfeil & bogen auf rotwild gejagt wird. Die pfeile gehen da glatt durch die viehcher durch. Die springen & laufen dann noch ein stück, bleiben stehen, kippen um & verbluten. Eigentlich schon eine sauerei sowas.
Anstatt abzunicken, filmen die deppen lieber den todeskampf.
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mogusch

ist nicht das ganze leben survival?
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  #24  
Alt 24.02.2013, 23:34
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Die Treffsicherheit des Gewehrs ist dazu um ein vielfaches sicherer, vor allem wenn man auf die Weite geht.
Da aber die Bogenjagt für uns interessanter sein wird finde ich muss man sich der Auswirkungen auf das Tier einfach klar sein.
Ich finde folgende Video wirklich sehr gut. Dort sieht man aber auch was für verherende Verletzungen ein Bogen anrichten kann. Wichtig ist natürlich die Trefferzone.
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  #25  
Alt 17.04.2013, 20:28
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Daumen hoch

Spitze! gefällt mir auserordentlich gut.
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  #26  
Alt 18.04.2013, 09:37
Faxi Faxi ist offline
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Möglich, dass der ein-oder andere das wieder als Klugscheisserei ansieht... Sei's drum. Zum Thema Gewehr oder Bogen... Das hält sich die Waage. Zum einen hat man natürlich die Präzision eines Gewehres gegenüber der eines Bogens. Man hat aber auch das laute Schussgeräusch gegenüber einem weniger auffälligen Sehnenschlags. Da kann das Wild sich beim Schuss schon mal wegdrehen oder flüchten. Das verhindert dann den Blattschuss. Es kommt dazu, dass ein Projektil in den Wildkörper eindringt, Nerven zerreisst und auf der anderen Seite wieder austritt. Dabei wird viel Adrenalin ausgeschüttet. Das Wild kann noch einige Meter oder auch mehr abspringen. Eine moderne Jagdspitze zerschneidet die Nervenbahnen, Adrenalinausschüttung wird minimiert. Das Wild bricht zusammen. Soweit die Fakten.
Wenn man nun aber keinen ultraschnellen, supermodernen Compoundbogen und Hightech-Jagdpfeile mitführt, ist auf jeden Fall die Feuerwaffe vorzuziehen. Aber die wird man dann ja auch nicht haben. Für die Bogenjagd im Notfall, also Eigenbauten mit Mitteln aus der Natur, käme warscheinlich nur Niederwild in Frage.
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  #27  
Alt 06.06.2013, 22:16
garnison
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Wenn wir von einer realen Survival-Notsituation ausgehen, und es um´s Überleben geht, wäre mir JEDES Mittel recht, um an Essbares (Fleisch oder andere Nahrung) zu kommen.
Wer die Möglichkeit hat, zwischen Gewehr oder Bogen zu wählen, wird wohl in keiner echten Survivalsituation sein, und sollte folgerichtig auch nicht auf Tiere schiessen.
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  #28  
Alt 12.11.2013, 21:59
mogusch mogusch ist offline
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Hat einer der forumiten hier schon mal die pfeilkarte von bushcraft-essentials benutzt od kann mir sonst irgendwie grobe maße zu derlei pfeilspitzen nennen?
Mir schwebt da wieder so eine idee im kopf rum ...
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mogusch

ist nicht das ganze leben survival?
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  #29  
Alt 14.11.2013, 00:32
mogusch mogusch ist offline
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Ich will ja nicht nerven in punkto pfeilspitzen, aber ich habe da mal gegockelt unter pfeilkarte & arrowhead-card & was man da zu kaufen bekommt ist meiner meinung nach in den meisten fällen das geld nicht wert. Wenn der gedanke an sich ja gar nicht mal so schlecht ist. Man vergleiche mal die herkömmlichen käuflichen jagdpfeilspitzen im vergleich mit den verschiedenen Arrowcards od pfeilkarten. Selbst wenn die nur in einem survival-fall einzusetzen wären sind die meisten zu klein, zu dick, zu stumpf. Aber gerade dann sollten sie doch zu 100% effektiv sein, meiner meinung nach. Auch die anbringungen/montagen die man so zu sehen bekommt lassen zu wünschen übrig. Nei, nei dad jeeht so nich!
Ich weiß, daß mit dem jagen & tierschutz in der BRG ist so eine sache & ist auch gut so & ich unterstütze das im allgemeinen. Und mit dem legalen jagen habe ich auch so meine probleme.
Aber dennoch ... wer hätte da evtl interesse an solchen pfeilspitzen wenn sie wirklich zum möglichst schnellen töten von bejagtem wild im survivalfall auch was taugen würden, obwohl die spitzen auch aus blech bestehen würden? Evtl mit einem anständigen montagebeispiel.

Ohne mich finanziell bereichern zu wollen (was ja ohnehin schon schwer in dieser branche wäre, denn jagtpfeilspitzen gibt es schon recht günstig zu kaufen), aber ich frage jetzt wirklich mal nur nach um einen evlt absatztmarkt einschätzen zu können. Nicht wegen mir, aber der mögliche hersteller der pfeilspitzen sollte das wissen.
Ihr könnt euch ja auch per pn melden.

Ich weiß auch das ein guter survivalist in der lage ist im bedarfsfall seine pfeilspitzen selber herzustellen, aus was auch immer die natur für ihn bereit hält. Aber da ja so wie so jeder ein survival-pack dabei hat, was spricht dann dagegen da noch ein paar pf.-sp. mit reinzupacken die auch was taugen?
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gruß
mogusch

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  #30  
Alt 14.11.2013, 15:36
Lürbker Lürbker ist offline
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Lürbker Stammes Mitglied
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Also ich hab schonmal Pfeilspitzen selber gemacht. Ich mache vielleicht bald wieder welche. Dicke wären 2,4mm aus C75 (Das muss erst noch mit einem Forenmitglied geklärt werden) oder aus 1.2842 bei 2,5mm Dicke. Also die Maße tun sich nicht viel. Aber wenn es nur als Pfeilspitze dient könnte man auch schon fast normalen Baustahl nehmen. Bei der Dicke und wenn es nur ins Fleisch geht verbiegt sich das wahrscheinlich nicht und die Schärfe reicht dann auch bei einem Schuss aus. Gegen Knochen wäre was gehärtetes ganz nett. Die Spitze sollte aber auch nicht zu schwer werden. Also bis 150 Grain bei einem einfach Holzbogen maximal.
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