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Geistiges Wissen, Bewusstsein und Spiritualität Gedankenaustausch über ein wichtiges Thema...

 
 
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  #18  
Alt 27.02.2006, 21:48
feuerfeder feuerfeder ist offline
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Registriert seit: 16.02.2006
Beiträge: 14
Renommee-Modifikator: 0
feuerfeder Stammes Mitglied
Standard amerikanismen

moin moin
hab mal wieder was bei bzw nachzutragen.
vielleicht wird es vielen die das lesen nicht gefallen, und ich hätte sogar ein gewisses verständnis dafür wenn der/die admin das vielleicht zensiert.
ja ja die ami firmen und ihre amerikanische firmenphilosophie, denen haben wir das zuverdanken. ich als verursacher dieses themas finde es "super" das es da eine resonanz gibt. mir ist natürlich auch klar das sich nicht viel ändern wird. aber wie das i ging so schön sagt "beharlichkeit bringt heil" ich versuche halt dort wo es geht amerikanismen zuvermeiden. natürlich rutschen sie mir im täglichen gebrauch schon mal raus.
ob das aber was mit dem ältersein zutun hat kann ich nicht sagen, ich bin erst 50. :-)
ich möchte nochmal auf das ursprungs thema zurückkommen. persönlich sehe ich das ganze von einer eher politischphilosophischen seite, auch aus der geschichte heraus. dieser gnadenlose spätkapitalistisch-amerikanische imperialismus drückt sich auf vielerlei arten aus, unter anderem natürlich in der sprache. aber was viel schlimmer ist in dem amerikanischen verständniss von freiheit und religion. gerade bush und konsorten aber auch die kennedys johnson uns so weiter, nixon nicht vergessen. sind oder waren tief "religiöse machthaber und von tief religiösen machthabern wissen wir was.........? wer nicht für uns ist ist gegen uns. "in god we trust". wenn frau/mann sich einmal die verflechtungen der amerikanischen regierungen, in vergangenheit und gegenwart anschaut wird erkennen das egal ob es sich um demokraten oder republikaner handelt sie auf das engste mit der enrgiewirtschaft verbunden ist und war, einzige ausnahme hier waren die kennedys. die amerikanischen regierungen sind immer die lobby der wirtschaft, viel schlimmer als die cdu in den 80ziger und 90ziger jahren hier. demokratie in amerika, ist gewagt ausgedrückt, eine lachnummer zumindest das verständniss von demokratie. siehe waffengesetz als grund und bürgerrecht und todesstrafe. kein land auf dieser erde hat nach dem 2. weltkrieg soviele regierungen gestürzt, kriege angezettelt, menschen ermordet und freunde verraten wie amerika. und das alles unter dem deckmantel der demokratie, religion und menschenrechte. das ist der blanke hohn wenn frau/mann nur an die rassendiskriminierung denkt. um nicht den eindruck zu hinterlassen das ich ein amerikahasser bin, was ich auch nicht wirkich bin, gibt es sicherlich natürlich auch positve seiten nur fallen mir gerade keine ein. amerika tut und macht was es will auf dieser unserer welt.
aber zurück zu den amerikanismen. wenn das alles bedacht wird und dann diese amerikanischen philosophien übernommen werden, im wissen dessen was amerikanische politcowboys tun, dann taucht bei mir die frage auf ob die menschen nicht überlegen sollten wie das geändert werden könnte bzw sich klar machen sollten was sie hier wenn auch nur sprachlich unterstützen auc wenn die themen oder ausdrücke nichts mit politik zutun. aber irgendwer hat einmal gesagt das alles was wir tun politik ist.um ein beispiel aus der deutschen geschichte zunehmen was für mich genauso unerträglich ist, ist das wort "blitzeis" , "schicksalsspiel"oder "großkampftag", das ist nicht nur völlig ignorant, sondern im äußerstenmaße menschenverachtent, wenn ich mir den ursprung bzw den geschichtlichen zusammenhang und hintergrund vor augen führe. natürlich kann jetzt gesagt werden das ist lange her, das ist vorbei. ich sehe das aus der ecke der geschichte aber anders. 60 jahre sind nicht viel, gerade mal 4 generationen und im sinn von geschichte ist das ein klacks. das wäre ungefähr so als würde ich sagen hiroshima ist vorbei vergessen wir das.
aber ich will nicht und kann das nicht vergessen, genauso wenig wie vietnam oder korea oder nicaragua, honduras, panama. amerika ist erst in den 2. weltkrieg eingestiegen als deutsche uboote amerikanische frachter versenkt haben, keinen deut früher, die waren froh das jemand den russischen kommunisten auf die finger gehauen hat. amerikanische truppen standen in der mitte von dresden. aber das will eigentlich niemand mehr wirklich wissen, und sicherlich ist das hier auch nicht der richtige platz für eine solche dissksusion. für diesen politischen ausbrecher aber ich wollte halt mal kurz den politischen aspekt des ganzen ins forum stellen.

wie schon in einem früheren artikel beschrieben befindet sich sprache immer im wandel, sie passt sich den gegebenheiten und strömungen an. aber solche sprachlichen tendenzen schleichen sich ein ohne das es vordergründig wahrgenommen wird. im europäisch deutschsprachigen raum, und da muß ich euch rechtgeben haben wir soviele schöne unverständliche dialekte, das ist eine wahre freude für jeden der sich für sprache interessiert. und natürlich ist es wichtig diese zu erhalten und genauso wichtig ist es das eine hochsprache gibt mit der wir uns dialektübergreifend verständigen können.
traditionen im allgemeinen haben immer etwas positives, nehmen wir weil es gerade aktuell ist den karneval, ich bin sicher das diese tradition lange, sehr lange zurückreicht. bis in die jungsteinzeit wahrscheinlich und dann kamen die römer und mit ihnen das christentum und dadurch eine kulturelle veränderung.
unsere wurzel liegen weit zurück und frau/mann muß tief graben und weit zurück schauen um, sie zumidest in ansetzten zuerkennen. aber wenn dieser faden weiter gesponnen wird dann sehe ich die anfänge von naturreligion und kultur noch weiter zurück liegend. ja eigentlich bis zum neandertaler. aber um hier nicht zu übertreiben reicht schon das auftauchen des sapiens sapiens in europa. das sind unsere wurzeln da kommen unsere vorfahren her unsere direkten verwandten unsere familie. jeder von uns ist auf die eine oder andere art und weise mit diesen menschen verwandt. einer unserer vorfahren hat höhlenmalereien an die höhlenwännde in solwenien, spanien oder frankreich gemalt, hat pfeil und bogen oder die speerschleuder benutzt und auf knochenpfeifen gepiffen. da liegen unsere tiefsten wurzeln.
Und was wir nicht vergessen dürfen, ist das es allein damit das wir sie finden wollen nicht getan ist.
Wir versuchen etwas zufinden was ohne hilfmittel nicht zufinden ist, zumindest nicht für die meisten von uns. Es gibt menschen die sind von sich aus spirituell veranlagt, aber es gibt auch menschen die brauchen dafür katalysatoren. Und damit meine ich drogen. alle kulturvölker
(bei den eskimos weis ich es nicht) haben dazu drogen verwendet. Ich will hier nicht dafür plädieren das wir nun alle drogen im alltag des tag täglich gelebten leben nehmen sollten. Um himmels willen aber sie gehören zu unserer vergangenheit dazu. honigwein, bier, pilze marijuana und was weiß ich noch alles. Sie in bestimmten momenten einzusetzten empfinde ich als äußerst hilfreich und der sache förderlich. Wie gesagt drogen sind nichts für den täglichen gebrauch, aber für die spirtuallität sind sie von entscheidender bedeutung. Das wie gesagt, gilt nicht für alle menschen es gibt sicherlich priviligierte unter uns die keine drogen brauchen..
Und wenn ich mir vorstelle wie das in den höhlen jungpaläolithikums war, im licht von fackeln oder kleinen fettlampen irgendwo brennt knisterend ein feuer, tierbilder werden mit einer art airbrushtechink durch einen pflanzenhalm im mund an die wand gesprüht, und irgendwelche rituale werden durchgeführt.
dann fange ich vielleicht an zu verstehen was mystik oder religion in den ursprüngen war. Was drogen in dieser zeit bedeuteten, was für visionen ein cro-magnon mensch auch gehabt haben mag. Die vorstellung von der welt in der er lebte, die tiere, die pflanzen das klima, die landschaft und welche wirkung sie auf die menschen damals hatte. Zum klang von knochenflöten und trommeln zu tanzen und zu singen und mit etwas zu verschmelzen das sich nur durch den zustand des sich in der situation befindlichen und erlebten erklärt, läuft mir so etwas wie ein schauer über den rücken.
feuerfeder

Geändert von feuerfeder (27.02.2006 um 23:06 Uhr)
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