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  #131  
Alt 04.01.2013, 19:53
cephalotus cephalotus ist offline
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Zitat:
Zitat von BugOutSurvival Beitrag anzeigen
Er ist noch nicht zu 100% fertig es fehlen halt noch kleinigkeiten, die mir im moment aber nicht einfallen wollen...
Beim Verpacken hast Du die Wechselwäsche / Zusatzkleidung unten im Hauptfach, da musst Du evtl. ganz schon räumen, bis Du da ran kommst. (ich hab bei meinem BOB dasselbe Problem, aber ich hab auch nicht so viele Fächer wie Du)

Lässt Du den Schlafsack dauerhaft komprimiert im Rucksack?

All Dein Feuermachkram ist in einer einzigen kleinen Tasche. Wenn Du die verlierst schaut es blöd aus, also evtl. Deine zwei Gasfeuerzeuge noch an anderen Stelle platzieren.

Du hast Deine Wasserflaschen nicht mit Wasser gefüllt? Würde ich machen. Wegschütten kann mans im Fall des Falles einfacher als neues Wasser hervor zaubern. Ich wechsle bei mir das Wasser so alle 2-6 Monate aus, das schmeckt dann zwar abgestanden, aber besser als nix.

Was Du nicht dabei hast (oder nicht gezeigt hast) ist eine Telefon-/Kommunikationsmöglichkeit, Zahlungsmittel (Kreditkarte, Geld, etc...) und vielleicht auch was zum Zeitvertreib. (außer Du liest das Wildpflanzenbuch).
Ich halte Ohrhörer fürs Radio für praktisch wenn man nicht will, dass andere da (mit)hören und ggf. auch Ohropax. (wahrscheinlich kann man die Watte aus den Tampons aber für letzteres zweckentfremden)

Irgendwas zur Selbstverteidigung wie Pfefferspray?

Moskitonetz?

Ich hab noch schnittfeste Handschuhe und eine Schutzbrille dabei, kann evtl. auch nützlich sein

Bei der Nahrung habe ich einen größeren Anteil an kalt essbarem Zeug dabei wie Dosenfisch, Dosenfleisch, Panzerkekse, Nüsse... Kochen ist vielleicht nicht immer möglich. Stattdessen kann man ja evtl. den Großteil von 1kg Reis weglassen, vom Gewicht und den Kalorien gibt sich das nicht viel und Volumen ist bei Deinem Rucksack ja nicht das Problem.

mfg

Geändert von cephalotus (04.01.2013 um 20:10 Uhr)
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  #132  
Alt 04.01.2013, 23:57
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BugOutSurvival BugOutSurvival ist offline
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BugOutSurvival Stammes Mitglied
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Zitat:
Beim Verpacken hast Du die Wechselwäsche / Zusatzkleidung unten im Hauptfach, da musst Du evtl. ganz schon räumen, bis Du da ran kommst. (ich hab bei meinem BOB dasselbe Problem, aber ich hab auch nicht so viele Fächer wie Du)
Das ist schon alles geplant gepackt worden

Da ich meine Wechselkleidung nur dann anziehe wenn ich entweder

1. Mein Zelt/Tarpplatz errichtet habe oder

2. Eine längere Rast ohne Lager aufschlage

Wechselunterwäsche gehört zur Kategorie "Luxusgüter" die können ruhig tief im Rucksack verstaut werden.

Zitat:
Lässt Du den Schlafsack dauerhaft komprimiert im Rucksack?
Nein tu ich nicht , ein Schlafsack sollte alle paar Wochen entlüftet werden.

Da ich ihn auch für Touren benutze bekommt er genug Frischluft

Zitat:
All Dein Feuermachkram ist in einer einzigen kleinen Tasche. Wenn Du die verlierst schaut es blöd aus, also evtl. Deine zwei Gasfeuerzeuge noch an anderen Stelle platzieren.
Wenn du deine verschiedenen Feuererzeugungsmittel an verschiedenen Plätzen im Rucksack verteilst dann bist du genauso schlecht dran...

Bei mir hat alles seinen Platz, es ist alles so geordnet das wenn ich etwas brauche z.B. zum Kochen (eine Tasche mit Kocher und Feuertasche)

Komme ich direkt ran ohne 2-3 verschiede Rucksackfächer zu öffnen und so eventuell etwas raushole was ich nicht brauche und dann eventuell wieder vergesse reinzupacken.

Außerdem besitze ich Feuerzeuge in der Hosentasche und ein Kleines Feuerkit in meiner Survivalausrüstung die immer am Mann ist.

Zitat:
Du hast Deine Wasserflaschen nicht mit Wasser gefüllt? Würde ich machen. Wegschütten kann mans im Fall des Falles einfacher als neues Wasser hervor zaubern. Ich wechsle bei mir das Wasser so alle 2-6 Monate aus, das schmeckt dann zwar abgestanden, aber besser als nix.
Für mich ist deine Methode viel zu umständlich.

Sobald ich auf Tour gehe werden die 2 Nalgene Oasis befüllt und die 2 Faltflaschen sind für nicht aufbereitetes Wasser z.B. aus einem See.

Damit ich mir nicht direkt meine Trinkflaschen verseuche (ein Tropfen verunreinigtes Wasser kann schon ausreichen)

In der Zeit in der mein BOB nicht genutzt wird sind die Flaschen unbefüllt und Entkeimt.

(Darum sind die 2 Oasis auch außen Befestigt... zum befüllen brauch ich 2 min)

Nach 2-6 Monaten schmeckt das Wasser nicht nur abgestanden sondern es können sich auch Keime gebildet haben.

Meine Fluchtroute ist außerdem so gewählt das ich nach vorbestimmen Kilometer abschnitten immer eine nachfüllmöglichkeit (Fluss, See) habe.

Falls die frage aufkommt wieso ich nicht die 2 Faltflaschen gefüllt lasse wenn ich meine 2 Oasis nicht verkeimen möchte.

Zitat:
Was Du nicht dabei hast (oder nicht gezeigt hast) ist eine Telefon-/Kommunikationsmöglichkeit, Zahlungsmittel (Kreditkarte, Geld, etc...) und vielleicht auch was zum Zeitvertreib. (außer Du liest das Wildpflanzenbuch).
Ich halte Ohrhörer fürs Radio für praktisch wenn man nicht will, dass andere da (mit)hören und ggf. auch Ohropax. (wahrscheinlich kann man die Watte aus den Tampons aber für letzteres zweckentfremden)
Sowas habe ich generell nicht im BOB da dies Gegenstände sind die man am Mann tragen sollte.

Zitat:
Irgendwas zur Selbstverteidigung wie Pfefferspray?
Ebenfalls am Mann

Zitat:
Moskitonetz?
Brauch ich nicht

Zitat:
Ich hab noch schnittfeste Handschuhe und eine Schutzbrille dabei, kann evtl. auch nützlich sein
Ebenfalls am Mann

Zitat:
Bei der Nahrung habe ich einen größeren Anteil an kalt essbarem Zeug dabei wie Dosenfisch, Dosenfleisch, Panzerkekse, Nüsse... Kochen ist vielleicht nicht immer möglich. Stattdessen kann man ja evtl. den Großteil von 1kg Reis weglassen, vom Gewicht und den Kalorien gibt sich das nicht viel und Volumen ist bei Deinem Rucksack ja nicht das Problem.
Für mich ist Kochen essentiell wichtig.

Es hebt die Moral und es Schmeckt besser als der Fertig kram.

Falls ich keine Zeit zum Kochen habe (wegen der Flucht)
habe ich die Schockoriegel

Dosenfisch und Dosenfleisch ist für mich zu viel schlepperei für zu wenig Kalorien von daher hat sich das bei mir auch erledigt

Studentenfutter werde ich mir noch in den BOB reinstecken.



Eine Sache muss man sich bewusst werden.

Gegenstände die im BOB sind ( weniger Wichtige Sachen und Luxusgüter )

Und Gegenstände die man am Mann hat ( Wichtige Sachen und Survivalkit )

Wer alles im Rucksack hat kann mit einem mal alles verlieren, wenn man gut geplant hat verliert man nur die Sachen die zum Überleben NICHT wichtig sind
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  #133  
Alt 05.01.2013, 13:46
cephalotus cephalotus ist offline
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Kann ich alles nachvollziehen. Beim Wasser verfolgen wir dann ja eh ähnliche Nachfüllstrategien. Vor ein paar Monaten gab es dazu noch großes Diskussionen, warum ich nur 2l dabei habe und Du hast jetzt 0l, das hat mich etwas verwundert.

Ansonsten kommt's halt immer auf die bug out Strategie an. Für mich ist das wichtigste am BOB der Zeitgewinn den man damit hat, gegenüber dem, der seinen Kram erst noch suchen und packen muss.
Klassisches Beispiel war der Tsunami in Japan im März 2011. Wer da erst noch 5 Minuten packen musste, war eben tot. Das droht uns vielleicht nicht, aber evtl ähnliche Sachen, wo es auf jede Sekunde drauf an kommt.

Ich stelle mir daher vor, dass ich nachts um 3 Uhr aufgeweckt werde und 30 Sekunden hab um abzuhauen. Da schnapp ich meinen Rucksack, den Schlafsack, hoffentlich noch Schuhe und die erstbeste Jacke und renn in der Unterhose aus dem Haus. Und wenn ich gerade unter der Dusche war dann renn ich eben nackt + BOB nach draußen, wenn es sein muss.

Eins der ersten Dinge, die ich dann brauche ist dann übrigens meine Wechselwäsche.

Wenn ich mehr Zeit haben sollte, dann kann ich ja von BOB ausgehend noch beliebig herum packen, mir was anziehen, Zeug einstecken, usw, usf...

Das ist meine Philosophie hinter dem BOB. Im schlimmsten Fall einfach nur zugreifen und abhauen. 30 Sekunden von meinem Bett im 4. Stock bis auf die Straße.

Wenn man mehr Zeit hat funktioniert natürlich auch anderes. Ob es jemals so schnell gehen muss weiß ich natürlich auch nicht. Ein denkbares Szenario wäre für mich z.B. ein Großbrand, ein Chemieunfall oder aufmarschierendes Militär, das gerade per Lautsprecherwagen durch gibt, dass die Stadt unter Quarantäne gestellt wird.

Was die Kalorien und das Gewicht betrifft.

1kg trockener nicht vorgekochter Reis hat rund 3.500kcal
1kg Nussmischung hat rund 6.000kcal (inkl. Verpackung)
1kg Panzerkekse hat rund 4.000kcal (inkl. Verpackung)
1kg Ölsardinen hat geschätzt 4.000-5.000kcal (inkl Öl und Verpackung)
1kg Trockenfleisch in 25g Portionen in Alu verpackt hat grob 2.000kcal/kg (inkl Verpackung)

Wenn man sich damit eine Mischung zusammenstellt schleppt man keineswegs mehr pro Nährwert als mit trockenem ungekochten Reis.
Und in Deinem Fall ist es ja so, dass Du den Reis pur (bzw mit Salz) essen musst. Zum Strecken der Fertigmahlzeiten tagt er nur bedingt, es sei denn man hat ausreichend Zeit, erstmal den Reis vorzukochen.
Ob der Genuss von purem Reis jetzt wirklich größer ist als bei Trekkingkeksen/Dosenbrot mit etwas Fisch und Fleisch ist dann wohl Geschmackssache. Ich ess beides, ich ess auch BP-5 und finde das nicht mal so furchtbar wie viele andere. Mit einer Suppe als Ergänzung gehts sogar ganz gut.

Die Frage, die sich beim BOB stellt ist schlichtwge auch die, ob man wirklich Gelegenheit hat zu kochen. Inbesondere mit Holz zu kochen. Das riecht man u.U. sehr weit, man sieht es (ganz beosnders Holzfeuer, wenn man kein trockenes Holz hat) und es kostet Zeit.
Ich halte eine Kochoption für sehr wichtig (alleine schon um sich im Winter Schnee schmelzen zu können, ggf. um Verbände auszukochen, Tee und Suppen zuzubereiten, gefundene Nahrung aus der Natur zuzubereiten, Wasser abzukochen, Wärmflasche befüllen und um sich eben auch mal was Warmes zu machen, wenn es die Umstände zulassen).
Ich würde trotzdem einen großen Teil an Nahrung mitnehmen, den man ohne Zubereitung essen kann. Du hast dafür die Schokoriegel und das NRG-5. Wenn Dir das reicht, dann ists ok...

Kein Rucksack kann alle Optionen abdecken, ich z.B. hab wegen der kleinen Größe und des begrenzten Gewichtes meines BOB z.B. keine vernünftigen Sachen für kalte Nächte im Freien dabei, da ist Deine Ausrüstung der in meinen BOB z.B. haushoch überlegen.
Ich bring da halt meinen warmen Schlafsack schlichtweg nicht unter.

Du hast ein Mehrfachkonzept mit "Dingen am Mann" (steckt bei mir im BOB und kann/soll dann, wenn ich draußen bin immer noch vom BOB an den mann wechseln), Überlebensgürtel und Rucksack.
Wie lange brauchst Du damit, um nachts um 3 Uhr bei Alarm aus dem Haus zu kommen und trotzdem vollständig ausgerüstet zu sein?

Wie schaut's aus mit dem Mobiltelefon? Ist das ständig aufgeladen? Gibt es eine Nachlademöglichkeit? Hast Du stets genug Geld dabei? Gerade in Szenarien die einen BOB wegen Zeitmangel erfordern dürfte ja nicht immer gleich eine globale Katastrophe passiert sein.
Es muss nicht nur die Optionen Sammellager oder Wald geben, evtl. kann man schlichtweg auch im Hotel landen, dafür braucht es aber signifikante Mengen an Geld.
Wieviel muss jeder mit sicher selber ausmachen, ein grober Anhaltspunkt für mich ist der Preis für einen Flug von Tokyo nach Londen nach dem s-GAU, der bei 7.000US$ lag.
Solche Geldmengen hab ich aber im Alltag nicht bei mir. Ich schleppe im Alltag auch keine Kreditkarte mit mir rum (warum sollte ich?) und auch keine Goldmünzen. Für den BOB erscheint mir beides sinnvoll, zusätzlich zum Bargeld. Man weiß ja eben nicht was kommt...

Die nächste Wildnis ist von mir so weit entfernt, dass eine Überlebensstrategie mit Rückzug dorthin für mich nicht so realistisch ist. Wir sind nun mal nicht in Alaska, Sibirien oder Kanada, sondern in der Mitte Europas, daher braucht es wohl eher "urbane Strategien".

Die propagierst Du ja auch. Man muss halt beispielsweise überlegen, ob da ein gemütliches Holzfeuer wie beim Campingurlaub immer angebracht ist.

Wenn Du den Esbitkocher übrigens nur als Notkocher mitnimmst sind evtl. diese Kocher für Dich auch interessant:
http://www.idealo.de/preisvergleich/...her-esbit.html
Der spart viel Gewicht gegenüber den Standardfaltkochern für recht wenig Geld. Windschutz braucht man natürlich, aber den braucht man bei Esbit ja generell.

Ich hatte früher noch einen kleinen Falthoboofen statt dem Gaskocher im BOB, aber das Problem ist, dass das Kochen mit dem Ding ewig dauert und es bei feuchtem Holz qualmt wie die Sau. Zumindest bei meinem kleinen Ding, da war vermutlich auch der Brennraum zu klein.
Von daher bin ich davon beim BOB wieder abgekommen. Zum Kochen beim Paddeln wo der Rauch kaum stört und man reichlich Zeit hat verwende ich ihn noch bisweilen.

Wenn ich mir einen Kocher für den BOB aussuchen könnte dann einen heatstick ( http://heatgear.dk/heatstick/ ). Der erscheint mir zumindest auf dem Papier abgesehen vom Gewicht nahezu perfekt, man kann damit quasi im Gehen oder in einem Fahrzeug sein Essen zubereiten und das fast völlig unauffällig. Mich stört aber der enorme Preis, dann lieber doch eher kalte Küche, wenn es sein muss. Hab das Ding auch noch nie in echt gesehen.

mfg
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  #134  
Alt 05.01.2013, 15:31
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BugOutSurvival BugOutSurvival ist offline
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BugOutSurvival Stammes Mitglied
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Ich denke mir ebenfalls das eine Evakuirung sehr schnell ablaufen MUSS (Kommt natürlich auf die Situation an).

Allerdings, stell dir mal vor eine komplette straße müsste in einer Minute Evakuiert werden...

Das passt von der Zeit und von den Kapazitäten schon garnicht.

Ein Truppentransporter der BW (Die in D teilweise zum Evakuieren eingesetz werden) können ca 20 - 30 menschen transportieren.

Das wäre auf meiner Straße ein einziges Reihenhaus, und es gibt über 100 davon auf meiner Straße

Eine Evakuirung muss zwar stell von statten gehen aber eben auch Kontrolliert.

Und da kommt es halt auf das Szenario an...

Sturmfluten gibt es bei mir nicht...

Ein Reaktorunfall ist selbst mit Windhöchstgeschwindikeit 2 Std entfernt

etc.

Und auch nicht jedes Szenario passt auf jeden hier im Forum, da eben auch die Umgebung eine essentielle Rolle spielt.

Ich habe mir die Wahrscheinlichsten Szenarien rausgesucht und habe angefangen eine Taktik zu entwickeln wie ich wo was am besten mache.

Dementsprechend habe ich meinen Rucksack gepackt (Für alle Szenarien ein Rucksack) und die Fluchtroute geplant, falls ich nicht vorher Evakuiert werde

Zitat:
Vor ein paar Monaten gab es dazu noch großes Diskussionen, warum ich nur 2l dabei habe und Du hast jetzt 0l
So habe ich das nicht gemeint

Ich meinte eigentlich die Wasserkapazitäten nicht die Wassermengen die du schon Trinkbar dabei hast.

Und da habe ich halt nur die 2 1L Flaschen gesehen.

Zitat:
Wenn man sich damit eine Mischung zusammenstellt schleppt man keineswegs mehr pro Nährwert als mit trockenem ungekochten Reis.
Es spielt ja nicht nur das Gewicht eine Rolle sondern auch das Volumen,

Wenn das Abtropfgewicht stimmt würde ich mir da vielleicht nochmal Gedanken drüber machen...

Ich probier es einfach mal aus...

Zitat:
Die Frage, die sich beim BOB stellt ist schlichtwge auch die, ob man wirklich Gelegenheit hat zu kochen
Das kann leider keiner Sagen, und hängt wiederum auch vom Szenario ab.

Wie ich schon gesagt habe, ist das NRG-5 und die Schokoriegel bei mir für die "Fluchtphase"

Wie lange die dauern wird kann ich nicht vorraus ahnen (wer kann das schon)

Aber zur meiner Taktik gehört auch die Tatsache das in den ersten 12 bis 24 Std eh erstmal nichts gegessen wird, oder wenn dann stark rationiert...

Hört sich zwar utopisch an aber habe das schon öfters hinter mich gebracht

Zitat:
Wie lange brauchst Du damit, um nachts um 3 Uhr bei Alarm aus dem Haus zu kommen und trotzdem vollständig ausgerüstet zu sein?
Ich besitze einen "Alarmstuhl" auf dem ist alles drauf was ich benötige einschließlich Fluchtkleidung.

Im Extremfall brauch ich max 5 min, inklusive Wasser auffüllen(Wenn ich Arbeiten muss schaffe ich es mich komplett fertig zu machen inklusive Waschen und Pinkeln in 10 min haha ich schlafe gerne bis zur letzten minute xD)

Zitat:
Wie schaut's aus mit dem Mobiltelefon? Ist das ständig aufgeladen? Gibt es eine Nachlademöglichkeit? Hast Du stets genug Geld dabei?
Mein Mobiltelefon ist immer aufgeladen und ich besitze mehrere Ersatzakkus die ebenfalls vollgeladen sind...

Als Auflade möglichkeit experimentier ich gerade noch... ich überlege mir das Powertrekk System anzuschaffen (Brennstoffzelle) und eine Weile zu Testen...

Normalerweise habe ich immer genug Geld dabei um das Nötigste zu Kaufen...

Utopische Geldsummen sind bei mir allerdings die Ausnahme

Zitat:
...ob da ein gemütliches Holzfeuer wie beim Campingurlaub immer angebracht ist.
Keiner hat von einem Gemütlichen Holzfeuer gesprochen

Es gibt genug Feuerarten die in den meißten Fällen unauffällig sind und zum Kochen mehr als ausreichen...

Gerade da die meißten von uns im Urbanen Gebiet wohnen, muss man ja nicht immer zwangsweise Gerätschaften aus seinem BOB nutzen...

Es gibt genügend Hilfsmittel wenn man weiß was man braucht

Zitat:
Wenn Du den Esbitkocher übrigens nur als Notkocher mitnimmst sind evtl. diese Kocher für Dich auch interessant
Habe ich auch schon Überlegt, allerdings fehlt mir da die Verpackmöglichkeit für die Tabletten. Die darf man ja nicht vergessen von daher ist der Esbitkocher schon ein guter Kompromiss beim Volumen.
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  #135  
Alt 05.01.2013, 18:15
cephalotus cephalotus ist offline
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Wir sind uns da beim BOB Konzept da eh viel ähnlicher als gedacht.

Vielleicht kommt das manchmal falsch rüber. Ich schreib ja hier nicht, um den anderen leuten den Kram schlecht zu reden, sondern einfach um meine Sichtweisen mit rein zu bringen. Wenn jeder immer nur schreibt "super toll" dann bringt das ja keinen weiter....

Die ersten "ausgefeilten BOBs" habe ich seinerzeit bei den Amis gesehen und da hat 90% der Leute seinerzeit unedlich viel Kram in einen riesigen Rucksack geschmissen, diverse Äxte und Messer, die halbe Küche und Ami typisch nochmal 1000 Schuss Mun zur Selbstverteidgung und am Ende hatten sie dann nen 50kg schweren Rucksack mit original eingeschweisstem Kram und ich hab mich da immer gefragt, ob die das Ding wohl weiter wie bis zum nächsten Auto schleppen können.

Ich kann auch 30kg in meinem 80l Rucksack schleppen, das mach ich jede Woche beim einkaufen, ich hab mich halt immer gefargt, ob das so schlau ist, wenn bei uns mal was passiert. Wer weiß, ob einem die Verantwortlichen in den Transporter rein lassen, wenn man da mit so einem 80l Teil ankommt, an dem 5 Äxte dran baumeln (leicht übertreiben dargestellt).

Du scheinst das ja ähnlich zu sehen, wobei Dein etwas größerer Rucksack natürlich auch Vorteile bietet, insbesondere beim Schlafsack. Da bin ich mir bis heute nicht sicher, ob da mein 35l Rucksack (wovon die BW Faltisomatte nochmal einen erheblichen Teil schluckt) wirklich so klug war. Andererseits wollte ich halt was, was noch als halbwegs normaler Rucksack durch geht, zur Not auch als Handgepäck im Flieger, wenn's denn sein muss. (dann muss man natürlich vorher einiges ausräumen).

Wenn die Sachen bei Dir immer gut griffbereit sind dann funktioniert das auch gut. Ich hab ja auch meine "Zusatzpakete" griffbereit, je nach Szenario mit Helm+Stirnlampe, ABC Schutzpaket, Zeltpaket, Fahrradset, Werkzeug&Waffen Paket (noch in Planung), etc. pp...

Bei den Alltagsdingen funktioniert das bei mir leider nur bedingt. Ich wäre schon froh, wenn ich meinen Schlüsselbund (Ersatz-Haustürschlüssel im BOB wären evtl auch nicht so blöd, kommt mir gerade) und den Geldbeutel finde.


Zitat:
Zitat von BugOutSurvival Beitrag anzeigen
Habe ich auch schon Überlegt, allerdings fehlt mir da die Verpackmöglichkeit für die Tabletten. Die darf man ja nicht vergessen von daher ist der Esbitkocher schon ein guter Kompromiss beim Volumen.
Volumenmäßig bringts wenig, Gewichtsmäßig aber schon ein bisschen was. Weiß ja nicht, wie wichtig Dir das ist, ich hab bei meinem BOB schon mit der Grammzählerei angefangen, das ist evtl. auch schon etwas freakig, aber ich wollte eigentlich unter 10kg mit Wasser kommen (was ich aber nicht ganz schaffe)

Man muss bei Esbit als Notkocher drauf achten, dass man sich damit nicht verzettelt. Wenn man nur wenige tabletten mitnimmt und dazu z.B. diesen kleinen Faltkocher, dann ists ganz ok, aber sobald man anfägt, 200g oder 300g an Esbitzeug mitzuschleppen sollte man überloegen, ob man nicht doch besser auf was anderes setzt, denn Esbit ist leider alles andere als effizient. Zum einen ist der Heizwert der Hexamintabletten nicht sonderlich hoch und zum zweiten sind die Kocher vor allem bei Kälte und etwas Wind fürchterlich ineffizient. Die meiste Wärme geht da einfach während dem Erhitzen gleich wieder verloren. Bei Wind und Kälte kann ich mich glücklich schätzen, wenn ich mit so einer 14g Tablette 500ml Wasser zum Kochen bringe, meistens brauche ich dazu 2 Tabletten.

Meine kleine 200g schwere Gaskartusche mit 110g Gasgemisch bringt unter so schlechten Bedingungen Erfahrungsgemäß rund 5l Wasser zum kochen. Der Kocher wiegt nochmal 70g. Da steht man mit Esbit schon schlechter da, länger dauerts auch und man riecht es weiter. Wenn man mit dem Gaskocher nur Wasser erhitzt und diese dann in die Trekkingfertignahrungstüten schüttet geht das ganze recht flott und nahezu geruchsfrei ab. Außerdem bleibt das Kochgeschirr dabei sauber.
Mit Gas kannst Du ggf. auch richtig kochen, also mit Pfanne und Öl auch etwas anbraten.

Eine andere Alternative sind Spirituskocher. Da hat man den Vorteil, den Spiritus ggf. für etwas anders verwenden zu können, z.B. zur Desinfektion. Oder man nimmt gleich trinkbaren Ethanol.

Ich sehe das Anwendungsgebit für Esbitkocher durchaus, aber eher im Bereich unterhalb von 200g für das gesamte Setup oder dort wo es extrem billig sein muss (Militär) oder wo der Brennstoff nahezu unfallsicher gelagert werden muss. Eine Esbit Tablette kann halt nicht auslaufen oder undicht werden.

Bei vielen Leuten ist das Zeug halt deswegen populär, weil man's beim Militär hatte. Und solange man was hat, womit man zufrieden ist muss man's natürlich auch noch lange nicht tauschen, nur weils was vermeintlich besseres gibt.

Bei Dir gehe ich mal davon aus, dass Du reichlich Erfahrung mit Kochern hast, wer aber mit Esbit noch keine Erfahrung hat sollte es besser vorher mal ausprobieren und zwar durchaus auch mal bei Wind und Kälte. Gilt analog natürlich auch für alle anderen Kocher...

PS: Das mit dem essen sehe ich auch so. Ich hab letzten Sommer aus Neugierde mal 5 Tage nichts gegessen (nur Brühe und verdünnte Säfte, also vielleicht 200kcal pro Tag) und das geht erstaunlich gut. Zumindest im normalen Alltag gabs da bei mir kaum Einschränkungen. Das schließt jetzt zwar keine 30km Märsche mit ein, aber immerhin das tägliche Radfahren von und zur Arbeit. Ich hab auch nur rund 1,5kg abgenommen. Man ist natürlich schon ständig hungrig, aber das ist nach 5 Tagen auch nicht schlimmer als nach einem halben Tag. Evtl. friert man auch etwas leichter und die Sprintkraft beim Radfahren war auch nicht da.
Ich gehe also davon aus, dass man mit Magenknurren und nur wenig essen auch mit den typischen Nahrunsgmengen eines BOB (3.000kcal bis 10.000kcal, je nachdem) schon über eine Woche hinkommen könnte, auch bei körperlicher Ansrengung, wenn man sich das von Anfang an entsprechend rationiert. Die Willenskraft dazu kann man üben.
Ich kenne eine Frau, die jedes Jahr 40 Tage in ihrem ganz normalen Alltag "heilfastet", das hat bei der auch so ne religiöse Motivation. Wenn das wirklich stimmt (überprüfen kann ichs natürlich nicht), dann finde ich das durchaus erstaunlich. Ich hatte da mal im Internet recherchiert und das machen wohl recht viele Leute und viele behaupten, dass ihnen das sogar ganz gut tut. Mir wurde es nach 5 Tagen zu blöd, ich hab auch keine Lust, jetzt große Mengen an Muskelmasse zu verlieren, aber meine Erfahrung ist, dass wenn man den ersten Tag ohne Essen durchhält es dann zumindest eine ganze Weile auch nicht schlimmer wird (bei mir allerdings auch nicht besser).

Geändert von cephalotus (05.01.2013 um 18:27 Uhr)
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  #136  
Alt 13.01.2013, 12:01
cephalotus cephalotus ist offline
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cephalotus Stammes Mitglied
Standard Mein EDC und (urbaner) GHB

Meinen Notrucksack hatte ich seinerzeit hier vorgestellt:

http://survival-forum.com/showpost.p...9&postcount=53

Von ein paar kleinen Veränderungen abgesehen sieht der immer noch so aus.

Hier jetzt mal das, was ich mir fürs tägliche herumschleppen so ausgedacht habe.

Wenn ich aus dem Haus gehe habe ich typischerweise einen Geldbeutel dabei (zu Weihnachten habe ich mir einen schenken lassen, der angeblich das Auslesen der diversen Chipkarten blockiert), ein paar Taschentücher und meinen Schlüsselbund.



Dieser ist ergänzt durch einen kleinen Karabiner, an dem ein kleines Schweizer Messer hockt (mit Messer, Schere, Nagelfeile, Schraubendreher, Flaschenöffner, Pinzette und Kugelschreiber), eine Photon Microli*ht Taschenlampe sowie ein kleine BIC Feuerzeug. Außerdem ein Stück Schnur. Hier will ich mir künftig noch was aus Paracord flechten.

Im Bild sind die Schlüssel verwischt, deren Form und Seriennummer muss ich nicht ins Internet stellen.

Das Zeug hab ich praktisch immer dabei, wenn ich aus dem Haus gehe.

Zur Arbeit fahre ich mit dem Fahrrad, bin also der Witterung angepasst gekleidet, typischerweise fahre ich mit Turnschuhen.

Mein Alltagsrucksack ist ein Deuter Giga II, so ein 08/15 "Office-Rucksack" mit Dutzenden Fächern und Taschen, Notebookfach, usw, usf... Da passt mehr als genügend Kram rein.

Typischerweise ist ein bisschen Schreibkram und Arbeitsunterlagen drin, 2 1,5l PET Flaschen mit Getränken sowie meistens ein bisschen Obst.

Das ganze ergänze ich folgendermaßen:




Man sieht natürlich, dass der Kram vor allem auch auf den Alltag angepasst ist.

Links oben beginnend meine Digitalkamera (da die in der Außentasche steckt ist die wasserdicht verpackt)
Laserpointer (für Vorträge, die 2x AAA Zellen kann ich ggf im Rücklicht verwenden)
Regenschirm (im Alltag schmeiße ich mir keinen Poncho über sondern nutze nen Regenschirm, wenn ich zu Fuß unterwegs bin)
Luftpumpe fürs Fahrrad
Im Winter meistens ne Goretex Regenhose, ich bin nur meist zu faul die dann auch anzuziehen
(im Sommer bisweilen eine leichte Regenjacke, jetzt im Winter hab ich die Jacke, Mütze, Handschuhe eh an)
Der ganze elektronische Kram wie Mobiltelefon, Smartphone (nutze ich für alles mögliche, aber nicht zum Telefonieren) und seit kurzem ein Kindle.
Für das smartphone fände ich so eine "Schutzhülle"spannend, die alle Signale von dem Ding abschirmt. Wenn da jemand was weiß...

Unten dann ein roter Sack mit Inhalt (s.u.), ein oranger Sack als 1. Hilfe Kit (s.u.), das Swisstool mit Bithalter und fürs Fahrrad passende Bits, Feuerzeug, USB Stick, ein kleiner Gewürzstreuer, und ein 30cm langes Brecheisen.

Das Brecheisen wiegt 430g und ist so ein typischer "Survivalkram". Ich bin typischerweise im städtischen Umfeld unterwegs, viel in öffentlichen Verkehrsmitteln, manchmal in Aufzügen, etc, pp. Wenn man irgendwo rein oder raus will könnte das vielleicht ganz nützlich sein.
Das Swisstool wiegt mit allem rund 450g, das Spirit hätte es vermutlich auch getan bei deutlich weniger Gewicht, so eins habe ich im Notrucksack.

Das orange 1. Hilfe Set wiegt 250g und ich werde e künftig auch so für Wanderungen ,etc einpacken.

Es enthält einen Notbiwaksack von Mountain Equipment mit einem Material ähnlich einen dickeren, stabileren und weniger raschelnden Rettungdecke. Auch der überdimensionierte Sack stammt daher.
Außerdem stecken drin etwas Verbandszeug, Kompresse, paar Pflaster, Latexhandschuhe, simple Beatmungsmaske, Blasenpflaster, Alkoholtücher, Schmerztabletten, Kohletabletten, Kaliumjodidtabletten (Jodblockade) und ein Feuerzeug. Außerdem 50 Euro sowie ein paar 1 Euro und 2 Euro Münzen (z.B. für die Snacks und Getränke am Bahnhofsautomaten, Münztelefon, Einkaufswagen,...)

Ich habe den Notbiwacksack noch nie ausprobiert, hoffe aber, dass er etwas nützlicher ist als so eine lausige Rettungsdecke. Falls möglich würde ich versuchen, den auch mit Material auszustopfen, bevorzugt Zeitungen aus dem Mülleimer, Altpapaierkontainer, falls verfügbar.

Der rote Sack wiegt ca. 750g und enthält beginnend von links oben:




2l Platypus Faltflasche (zum Transport und filtern von Schmutzwasser)
Paar Latexhandschuhe (wenn am Fahrrad was zu richten ist kann ich keine schmierigen Hände brauchen)
Taschentücher
Müllsack
Ein Fahrrad Pannenspray (dürfte so 13-14 Jahre alt sein, noch nie hatte ich einen Platten, wenn ich nur das Ding dabei hatte. Einen Versuch ists wert. Mein Arbeitsweg ist nicht so lang, dass ein Platten ein riesen Drama wär, muss ich halt den ÖPNV nehmen oder schieben)
Jetzt im Winter einen peakock Taschenofen und etwas Feuerzeugbenzin. Der ist wirklich gut und brennt mit ein paar ml Benzin stundenlang, man muss aber wissen, dass er erst mal halbwegs warm sein muss, damit er funktioniert. Ich hoffe, damit zur Not auch Schnee im Ziplockbeutel in der Hosentasche schmelzen zu können, das Experiment steht noch aus.

Unten ein USB Notladegerät von Hama (schafft mein Handy ganz voll und das smartphone zu 1/3 und hat ne kleine Taschenlampenfunktion)
Darüber ein Kabelset mit allen möglichen Adaptern zum Aufladen von Handy, Digitalkamera, smartphone, Kindle und allen anderen möglichen Geräten (fremder Leute) über USB.
Ne Packung Panzerkekse
Ein Auqamira frontier Pro Wasserfilter völlig nackt und sehr leicht. Zwei kurze Zu und Ablaufschläuche, Micropur Forte Chlortabletten. Watte zum Austausch der Watte im Vorfilter. Taugt zur Not auch als Zunder.
Eine FFP3 Atemschutzmaske und ein paar schwarze Ersatzsocken

Rechts unten dann noch Ohropax, Zahnbürste, Zahnpaste und Shampoo (Hotelzeugs), zwei chemische Wärmekissen, Ohrhörer fürs Smartphone und zwei Halterungen für die Photon Microli*ht.

Zuletzt noch etwas Kram, mit dem ich experimentiere und/oder nicht glücklich bin und was ich derzeit noch nicht dabei habe:



Paracord, davon will ich ein bisschen was mitnehmen, weiß nur nicht wieviel davon.
Eine super leichte 0,5l Aluflasche aus China. leider ist die innen schon ganz fleckig, ich trau der nicht so recht über den Weg
Eine sauteure 1l Edelstahlflasche, ein unbenutzter Fehlkauf, weil mir die garnicht zusagt.
Meine Überlegung war, dass ich etwas Wasser dabei haben möchte und es auch interessant wäre, in einer Metallflasche Wasser erhitzen zu können. So eine rechte Lösung ist da aber noch nicht in Sicht.
Ein Bolzenschneider. Hatte ne Weile verschiedene Optionen an "Survialwerkezugen" von den urbanen Einsatz durchgespielt und den jetzt draußen gelassen. Genauso wie ich mir auch kein Survivalmesser gekauft habe
Matallsägeblatt. Nehme ich mir vielleicht mit, evtl etwas gekürzt. Wiegt wenig und man kommt vielleicht irgendwo durch/rein, wo das sonst nicht ginge. Ich muss mal testen, ob man damit ein Vorhängeschloss aufsägen kann.
Pfefferspray. Lasse ich erstmal weg.
Ein faltbarer Titan-Esbitkocher und ggf Esbittabletten. Evtl auch mit Wattebauschen und Feuerzeugbenzin im Notfall(!) nutzbar, muss ich mal testen. Da ich derzeit kein Kochgefäß hab, hab ich auch keinen Kocher. Schnee schmelzen geht hoffentlich auch mit dem Benzin-Taschenwärmer.
Ein Feuerstab (oder wie heißen die Dinger?). Mit etwas Übung bekomme ich damit nen brauchbaren Funkenregen hin, trotzdem sehe ich für mich einfach keinen Vorteil zu den Feuerzeugen.
Zwei Rasierklingen hatte ich ursprünglich noch im 1. Hilfe Set, aber das ist mir zu riskant, da in der Eile blöd hinein zu greifen. Dann liber noch ein Miniaturklappmesser.

Ja, vieles ist hier noch Theorie, vieles nicht ausprobiert.

Ist meiner Situation geschuldet überwiegend für urbane Szenarien gedacht und idR solche, wo ich irgendwo in Deutschland unterwegs bin bzw. gestrandet bin und eben eher für die typischen Dinge, die man hin und wieder im Alltag gebrauchen kann. Mein normaler Arbeitsweg beträgt nur 4,5km, die laufe ich zur Not auch nackt ganz ohne Ausrüstung.

Über Meinungen und Vorschläge freu ich mich.

mfg
Miniaturansicht angehängter Grafiken
1301_EDC01.jpg   1301_EDC02.jpg   1301_EDC03.jpg   1301_EDC04.jpg  

Geändert von cephalotus (13.01.2013 um 12:13 Uhr)
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  #137  
Alt 13.01.2013, 14:26
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Pass auf das du nachts nie einer Personenkontrolle unterläufst, die nehmen dich glatt auf Verdacht mit

Spaß beiseite, ansonsten bis auf das letzte Bild eine überraschend komplette Ausrüstung, die nicht viel wiegt (oder?)

Die von dir angesprochene Handyhülle wirst du so eher schwer finden, da sie ja die eigentlichen Funktionen des Smartphones deaktiviert. Allerdings kann man bei so gut wie jedem Gerät den Datenverkehr deaktivieren ist, d.H. die Verbindung einstellen. Versuchen kannst au auch eine normale Hülle zu nehmen und sie mit Alufolie auszukleiden. Hilft angeblich, probiert hab ichs nicht.
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  #138  
Alt 13.01.2013, 21:08
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Zitat:
Zitat von Sigurd Beitrag anzeigen
Pass auf das du nachts nie einer Personenkontrolle unterläufst, die nehmen dich glatt auf Verdacht mit
Das Problem sehe ich tatsächlich auch, ich wurde zumindest in meiner Zeit in München alle heiligen Zeiten nämlich tatsächlich mal kontrolliert, bisher hat sich das aber auf den Ausweis begrenzt. Sehe wohl verdächtig genug aus.

Ich werde das Brecheisen zum 1. Hilfe Tool erklären, was zum einen auch stimmt und zum zweiten habe ich aj auch 1. Hilfe Kram dabei, der eindeutig nur zur Hilfe für andere gebraucht wird, dabei. (Beatmungsmaske, Latexhandschuhe)

Wenn sie es mir abnehmen geht die Welt auch nicht unter, so ein Brecheisen ist weitaus billiger als ein gutes Messer.

Zitat:
Spaß beiseite, ansonsten bis auf das letzte Bild eine überraschend komplette Ausrüstung, die nicht viel wiegt (oder?)
Der eigentliche Survivalkram wiegt so 1-1,5kg, den Rest hab ich sowieso dabei. Früher hatte ich oft noch ein damals 4,5kg schweres Notebook dabei, das fällt heute schon mal weg, dann trage ich typischerweise 3l Getränke mit mir rum, zumindest auf dem Weg zur Arbeit, etwas Obst, der Arbeitskram kann hin und wieder auch mal 2-3kg wiegen, bisweilen habe ich noch ein Bügelschloss fürs Fahrrad dabei, der Rucksack selbst ist auch kein Leichtgewicht.

Unterm Strich trage ich da also 5-10kg mit mir herum, das meiste eben ganz normaler Alltagskram, aber das ist ok für mich und stört mich auch nicht. Ich lauf damit ja keinen Marathon.

Zitat:
Die von dir angesprochene Handyhülle wirst du so eher schwer finden, da sie ja die eigentlichen Funktionen des Smartphones deaktiviert. Allerdings kann man bei so gut wie jedem Gerät den Datenverkehr deaktivieren ist, d.H. die Verbindung einstellen...
Ich bin mir nicht sicher, ob das reicht und ich weiß auch nicht, ob Ausschalten reicht. Klar ist das vermutlich alles ein bisschen paranoid, aber ich bin nur gerne ständig ortbar. Ich nutze das smartphone halt als mp3 Player, Computer, zum programmieren meines E-Bikes, Navi, Radio, zum unterwegs im Internet surfen, etc. pp. so dass es die meiste Zeit aber auch ausgeschaltet bleiben kann. Und da fände ich gut, wenns in einer abgeschirmten Hülle wäre.
Telefonieren und SMS nutze ich über das alte Handy, damit ist man natürlich auch halbwegs ortbar, zumindest in der Stadt...

mfg
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  #139  
Alt 17.01.2013, 18:45
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stev_butcher stev_butcher ist offline
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Ich versteh nur nicht warum keiner den Bgriff Sammelthread verstehen will ?

BOB Thread

Und hier der EDC

Bitte Leute Benutzt doch die Sufu

Thread wird anschliesend verschoben
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  #140  
Alt 17.01.2013, 19:29
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stev_butcher stev_butcher ist offline
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